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30. Nov. 2025

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Aristoteles' Tugendethik erklärt: Glück und Tugend im Fokus

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Alessia Cirjaliu

@alessia.cirjaliu

Die aristotelische Tugendethik ist ein grundlegender Ansatz in der Moralphilosophie,... Mehr anzeigen

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1. Moralphilosophie
3.1 Tugendethik
Für Aristoteles ist ein gutes Leben ein tugendhaftes Leben
Tugend Haltung/Einstellung, die in jedem Fall

Grundlagen der Tugendethik

Die Tugendethik nach Aristoteles versteht sich als Lehre vom guten und gelingenden Leben. Anders als die moderne Ethik, die sich oft nur auf ethische Konfliktfälle konzentriert, betrachtet die antike Ethik das gesamte Leben als eine Art Lebenskunst.

Für Aristoteles ist das Glück (Eudaimonia) das letzte Ziel des Lebens. Er betont: "Das Glück erwählen wir stets um seiner selbst willen und niemals zu einem darüber hinaus liegenden Zweck." Glück ist also das höchste Gut (summum bonum), das wir nur um seiner selbst willen anstreben.

Wahres Glück unterscheidet sich vom kurzzeitigen "Dopaminrausch". Es entsteht durch die Erfüllung von Leidenschaften, das Erreichen selbstgesetzter Ziele und vor allem durch sinnstiftende Tätigkeiten. Die Flow-Theorie zeigt, dass wir besonders glücklich sind, wenn wir sinnvolle Aufgaben mit dem richtigen Schwierigkeitsgrad bewältigen.

Aha-Moment: Glück ist relativ zum gefühlten "Normalwert" - wer seine Erwartungen an einen niedrigeren Normalwert anpasst, kann paradoxerweise glücklicher sein als jemand, der ständig nach immer mehr strebt!

1. Moralphilosophie
3.1 Tugendethik
Für Aristoteles ist ein gutes Leben ein tugendhaftes Leben
Tugend Haltung/Einstellung, die in jedem Fall

Glückseligkeit und Tugend nach Aristoteles

Unser Wollen ist laut Aristoteles immer abgestuft: Wir lernen für die Klausur, um eine gute Note zu bekommen, um ein gutes Abitur zu machen, um den gewünschten Studienplatz zu erhalten, um den Traumberuf zu erreichen - und all das in letzter Instanz, weil wir erwarten, dass es uns glücklich macht. In dieser Kette muss es ein Endziel geben, sonst wäre menschliches Handeln ein sinnloses Schreiten ins Unendliche.

Die Eudaimonia (Glückseligkeit) ist dieses höchste Gut und Endziel. Der Mensch kann sie nur verwirklichen, indem er sein Wesen, sein Ergon (spezifische Funktion), vollendet. Das Ergon des Menschen ist die Verwirklichung der Vernunft.

Nach Aristoteles' Mesoteslehre ist Tugend (Arete) immer eine Mitte zwischen zwei Extremen. Um diese Mitte zu finden, brauchen wir seine Seelenlehre: Die Seele besteht aus einem rationalen Teil (zuständig für Theoriebildung und Verstandestugenden) und einem irrationalen Teil (zuständig für vegetative Bedürfnisse).

Wichtig zu verstehen: Eine Sache ist gut, wenn sie ihr Ergon (ihre spezifische Aufgabe) verwirklicht. Das Ergon des Menschen ist die Vernunft - daher ist ein gutes Leben ein vernunftgeleitetes Leben!

1. Moralphilosophie
3.1 Tugendethik
Für Aristoteles ist ein gutes Leben ein tugendhaftes Leben
Tugend Haltung/Einstellung, die in jedem Fall

Tugendhaftigkeit und Glück

Tugendhaftigkeit hat einen Selbstzweck, da sie uns direkt glücklich machen kann. Der erste Schritt aristotelischer Moralbegründung lautet daher: Wir sollen moralisch sein, weil es uns direkt oder indirekt glücklich macht.

Laut Aristoteles' Menschenbild streben Menschen von Natur aus nach Glück als Endziel. Als gesellschaftliche Wesen (zoon politikon) können sie dieses nur in Gemeinschaft erreichen. Die menschliche Vernunft ermöglicht es, das Handeln zu steuern und zu erkennen, dass man seine egoistischen Interessen mäßigen muss, um friedlich zusammenzuleben.

Tugenden sind nicht angeboren, sondern werden durch Erziehung, Übung und Gewöhnung erworben. Man entwickelt einen Habitus, ähnlich wie ein Musiker durch Übung besser wird. Dabei müssen innere Widerstände (Affekte) überwunden werden, denn "Der Lust wegen tun wir das sittlich Schlechte, und der Unlust wegen unterlassen wir das Gute."

Die tugendhafte Mitte (Mesotes) hält zwischen den Extremen des Mangels und des Übermaßes. Beispiele dafür sind:

  • Tapferkeit als Mitte zwischen Feigheit und Tollkühnheit
  • Freigebigkeit als Mitte zwischen Geiz und Verschwendungssucht
  • Gerechtigkeit als Mitte zwischen Diskriminierung und Privilegierung

Lebensweisheit: Ob wir gut gehandelt haben, erkennen wir oft an den Reaktionen der anderen. Tugendhaftes Handeln ist ein ständiger Prozess des Suchens, Strebens und Korrigierens!

1. Moralphilosophie
3.1 Tugendethik
Für Aristoteles ist ein gutes Leben ein tugendhaftes Leben
Tugend Haltung/Einstellung, die in jedem Fall

Die Rolle der Klugheit und die drei Lebensformen

Die Klugheit (phronesis) spielt eine besondere Rolle unter den Tugenden. Als dianoethische Tugend (Verstandestugend) ermöglicht sie tugendhaftes Handeln und dadurch Glück. Sie unterscheidet sich von bloßer Gewandtheit (Intelligenz), die neutral ist und sowohl zu guten als auch zu schlechten Zwecken eingesetzt werden kann.

Die Klugheit beeinflusst unsere Affekte wie Liebe und Hass und nimmt so Einfluss auf unser Strebevermögen. Bei der Bestimmung der richtigen Mitte hilft uns die Vernunft durch die Tugend der Klugheit. Hat sich ein Mensch an das richtige Handeln gewöhnt und eine tugendhafte Haltung entwickelt, handelt er automatisch richtig.

Aristoteles unterscheidet drei Lebensformen:

  1. Das hedonistische Leben konzentriert sich auf Lust und unmittelbare Bedürfnisbefriedigung. Es ist nichts, was dem Menschen eigentümlich ist, da auch Tiere nach Lust streben.

  2. Das politische Leben findet in der Gemeinschaft mit anderen statt. Hier verehrt man Personen und strebt nach Anerkennung.

  3. Das theoretische/philosophische Leben ist auf Erkenntnis ausgerichtet und stellt die "Tätigkeit der Seele" im eigentlichen Sinne dar. Es führt zum dauerhaften Glück.

Denkanreiz: Ein tugendhafter Mensch ist jemand, der seine Vernunft gebraucht. Das richtige Handeln hat immer den Charakter einer Mitte zwischen zwei falschen Extremen - aber wie findest du diese Mitte in deinem eigenen Leben?

1. Moralphilosophie
3.1 Tugendethik
Für Aristoteles ist ein gutes Leben ein tugendhaftes Leben
Tugend Haltung/Einstellung, die in jedem Fall

Die drei Lebensformen und die Gerechtigkeit

Das hedonistische Leben wählen die meisten Menschen. Sie suchen ihr Glück in der Befriedigung unmittelbarer Bedürfnisse und maximieren ihren Spaß. Aristoteles bezeichnet diese Lebensform als "sklavenartig", da sich der Mensch hier nicht vom Tier unterscheidet und kein selbstbestimmtes Leben führt.

Im politischen Leben verwirklicht man Tugenden in der Gemeinschaft. Die Lebensziele sind hier Ehre, Anerkennung und Macht. Aristoteles betont aber: Ehre kann nicht das höchste Gut sein, da sie immer von anderen abhängt und nicht im Menschen selbst liegt.

Das theoretische/philosophische Leben ist laut Aristoteles die beste Lebensform, da:

  • die Vernunft (logos) das Ergon des Menschen ist
  • man anhaltend denken kann
  • Tätigkeiten der Vernunft rein und beständig sind
  • man bei der Ausübung Muße hat und frei von Ermüdung ist
  • man dabei autark (nicht abhängig von anderen) ist

Die Gerechtigkeit ist die wichtigste Tugend, weil sie auf den Umgang mit anderen Menschen bezogen ist. Im allgemeinen Sinn umfasst sie den Besitz sämtlicher ethischer Tugenden und Gesetzestreue. Im speziellen Sinn unterscheidet Aristoteles zwischen ausgleichender Gerechtigkeit (iustitia commutativa), die im freiwilligen und unfreiwilligen Verkehr die rechte Mitte zwischen den interagierenden Personen findet, und austeilender Gerechtigkeit (iustitia distributiva), die öffentliche Güter nach Verdienst verteilt.

Wichtige Erkenntnis: Um glücklich zu werden, muss der Mensch seine Tugenden ausüben, und zwar entweder im politischen oder im theoretischen Leben. Das bloße Streben nach Lust reicht für wahres Glück nicht aus.

1. Moralphilosophie
3.1 Tugendethik
Für Aristoteles ist ein gutes Leben ein tugendhaftes Leben
Tugend Haltung/Einstellung, die in jedem Fall

Aristotelische Tugendethik heute

Die aristotelische Tugendethik unterscheidet sich von einer "Regelethik": Während die Regelethik "gutes Handeln" nach allgemeingültigen Regeln (wie der "goldenen Regel") bestimmt, definiert die Tugendethik "gutes Handeln" über Tugenden, die je nach konkreter Situation mit Hilfe der eigenen Urteilskraft (praktischen Vernunft) angewandt werden. Die Tugendethik ist dadurch flexibler und kontextsensibler.

Kritik an der aristotelischen Tugendethik umfasst mehrere Punkte:

  1. Sie gilt als zu wenig, um die ethischen Probleme einer globalisierten Welt mit anonymen Beziehungen zu lösen.
  2. Sie vertraut zu stark auf einen konsistenten Charakter, obwohl Menschen oft situationsbedingt handeln.
  3. Wenn Tugendhaftigkeit nur Mittel zum Glück ist, wird sie überflüssig, wenn sich Glück auch anders erreichen lässt.
  4. Es fehlen objektive Maßstäbe zur Bestimmung der "rechten Mitte".
  5. Die Tugenden sind moralisch neutral - auch Einbrecher brauchen Mut.
  6. Die auf die griechische Polis zugeschnittenen Tugenden reichen für moderne Probleme nicht aus.

Martha Nussbaum entwickelte einen modernen tugendethischen Ansatz. Sie deutet die aristotelische Mesótes-Lehre neu als Fähigkeit der Sensibilität für Konflikte im Zusammenleben. Moral ist für sie die Fähigkeit, die Spannung zwischen Leidenschaft und Rücksicht auszuhalten und zu einer konstruktiven Lösung zu bringen.

Denkanstoß: Die Tugendethik stärkt den Charakter und entwickelt Urteilsvermögen, während Regelethik klare Handlungsanweisungen bietet. Welcher Ansatz erscheint dir für dein eigenes moralisches Handeln hilfreicher?

1. Moralphilosophie
3.1 Tugendethik
Für Aristoteles ist ein gutes Leben ein tugendhaftes Leben
Tugend Haltung/Einstellung, die in jedem Fall

Martha Nussbaums Fähigkeiten-Ansatz

Nussbaum entwickelt ein mehrstufiges Modell menschlicher Anlagen, Bedürfnisse und Fähigkeiten, um festzustellen, was ein gutes Leben ausmacht:

Auf der ersten Stufe benennt sie menschliche Grundeigenschaften: Sterblichkeit, Körperlichkeit und kognitive Fähigkeiten. Dazu kommen Grundbedürfnisse wie der Bedarf nach Schutz, Mobilität, Schmerzvermeidung, Sexualität, Verbundenheit mit anderen, Humor und Spiel.

Auf der zweiten Stufe entwickelt sie ihren eigentlichen Fähigkeiten-Ansatz: Menschen zeichnen sich durch die Fähigkeit aus, Sinne und Phantasie zu gebrauchen, eine Vorstellung vom Guten zu entwickeln und mit anderen Menschen und Arten verbunden zu sein. Diese Fähigkeiten versteht sie als moderne Version der aristotelischen Tugenden und betont: "Ein Leben, dem eine dieser Fähigkeiten fehlt, ist kein gutes menschliches Leben."

Was Nussbaum als Fähigkeiten bezeichnet, sind teilweise Bedürfnisse, teilweise Anlagen und teilweise Menschenrechte. Sie zu garantieren ist ethisch gefordert und politisch umzusetzen – und zwar universell. Nussbaum interpretiert Aristoteles so, dass auch er seine Tugenden nicht als kulturspezifische Charaktereigenschaften der Griechen sah, sondern als universelle menschliche Wesensmerkmale.

Moderne Perspektive: Nussbaums Ansatz verbindet antike Tugendethik mit modernen Menschenrechten und zeigt, wie zeitgenössische Denker aristotelische Ideen fruchtbar weiterentwickeln können. Ihre Theorie hat heute großen Einfluss auf entwicklungspolitische Debatten und die Menschenrechtsdiskussion.



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Hans T

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Aristoteles' Tugendethik erklärt: Glück und Tugend im Fokus

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Die aristotelische Tugendethik ist ein grundlegender Ansatz in der Moralphilosophie, der sich mit dem guten und gelingenden Leben beschäftigt. Für Aristoteles ist ein tugendhaftes Leben der Weg zum wahren Glück (Eudaimonia), wobei Tugenden erlernte Haltungen sind, die uns helfen, die... Mehr anzeigen

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Grundlagen der Tugendethik

Die Tugendethik nach Aristoteles versteht sich als Lehre vom guten und gelingenden Leben. Anders als die moderne Ethik, die sich oft nur auf ethische Konfliktfälle konzentriert, betrachtet die antike Ethik das gesamte Leben als eine Art Lebenskunst.

Für Aristoteles ist das Glück (Eudaimonia) das letzte Ziel des Lebens. Er betont: "Das Glück erwählen wir stets um seiner selbst willen und niemals zu einem darüber hinaus liegenden Zweck." Glück ist also das höchste Gut (summum bonum), das wir nur um seiner selbst willen anstreben.

Wahres Glück unterscheidet sich vom kurzzeitigen "Dopaminrausch". Es entsteht durch die Erfüllung von Leidenschaften, das Erreichen selbstgesetzter Ziele und vor allem durch sinnstiftende Tätigkeiten. Die Flow-Theorie zeigt, dass wir besonders glücklich sind, wenn wir sinnvolle Aufgaben mit dem richtigen Schwierigkeitsgrad bewältigen.

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Unser Wollen ist laut Aristoteles immer abgestuft: Wir lernen für die Klausur, um eine gute Note zu bekommen, um ein gutes Abitur zu machen, um den gewünschten Studienplatz zu erhalten, um den Traumberuf zu erreichen - und all das in letzter Instanz, weil wir erwarten, dass es uns glücklich macht. In dieser Kette muss es ein Endziel geben, sonst wäre menschliches Handeln ein sinnloses Schreiten ins Unendliche.

Die Eudaimonia (Glückseligkeit) ist dieses höchste Gut und Endziel. Der Mensch kann sie nur verwirklichen, indem er sein Wesen, sein Ergon (spezifische Funktion), vollendet. Das Ergon des Menschen ist die Verwirklichung der Vernunft.

Nach Aristoteles' Mesoteslehre ist Tugend (Arete) immer eine Mitte zwischen zwei Extremen. Um diese Mitte zu finden, brauchen wir seine Seelenlehre: Die Seele besteht aus einem rationalen Teil (zuständig für Theoriebildung und Verstandestugenden) und einem irrationalen Teil (zuständig für vegetative Bedürfnisse).

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Tugendhaftigkeit und Glück

Tugendhaftigkeit hat einen Selbstzweck, da sie uns direkt glücklich machen kann. Der erste Schritt aristotelischer Moralbegründung lautet daher: Wir sollen moralisch sein, weil es uns direkt oder indirekt glücklich macht.

Laut Aristoteles' Menschenbild streben Menschen von Natur aus nach Glück als Endziel. Als gesellschaftliche Wesen (zoon politikon) können sie dieses nur in Gemeinschaft erreichen. Die menschliche Vernunft ermöglicht es, das Handeln zu steuern und zu erkennen, dass man seine egoistischen Interessen mäßigen muss, um friedlich zusammenzuleben.

Tugenden sind nicht angeboren, sondern werden durch Erziehung, Übung und Gewöhnung erworben. Man entwickelt einen Habitus, ähnlich wie ein Musiker durch Übung besser wird. Dabei müssen innere Widerstände (Affekte) überwunden werden, denn "Der Lust wegen tun wir das sittlich Schlechte, und der Unlust wegen unterlassen wir das Gute."

Die tugendhafte Mitte (Mesotes) hält zwischen den Extremen des Mangels und des Übermaßes. Beispiele dafür sind:

  • Tapferkeit als Mitte zwischen Feigheit und Tollkühnheit
  • Freigebigkeit als Mitte zwischen Geiz und Verschwendungssucht
  • Gerechtigkeit als Mitte zwischen Diskriminierung und Privilegierung

Lebensweisheit: Ob wir gut gehandelt haben, erkennen wir oft an den Reaktionen der anderen. Tugendhaftes Handeln ist ein ständiger Prozess des Suchens, Strebens und Korrigierens!

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Die Rolle der Klugheit und die drei Lebensformen

Die Klugheit (phronesis) spielt eine besondere Rolle unter den Tugenden. Als dianoethische Tugend (Verstandestugend) ermöglicht sie tugendhaftes Handeln und dadurch Glück. Sie unterscheidet sich von bloßer Gewandtheit (Intelligenz), die neutral ist und sowohl zu guten als auch zu schlechten Zwecken eingesetzt werden kann.

Die Klugheit beeinflusst unsere Affekte wie Liebe und Hass und nimmt so Einfluss auf unser Strebevermögen. Bei der Bestimmung der richtigen Mitte hilft uns die Vernunft durch die Tugend der Klugheit. Hat sich ein Mensch an das richtige Handeln gewöhnt und eine tugendhafte Haltung entwickelt, handelt er automatisch richtig.

Aristoteles unterscheidet drei Lebensformen:

  1. Das hedonistische Leben konzentriert sich auf Lust und unmittelbare Bedürfnisbefriedigung. Es ist nichts, was dem Menschen eigentümlich ist, da auch Tiere nach Lust streben.

  2. Das politische Leben findet in der Gemeinschaft mit anderen statt. Hier verehrt man Personen und strebt nach Anerkennung.

  3. Das theoretische/philosophische Leben ist auf Erkenntnis ausgerichtet und stellt die "Tätigkeit der Seele" im eigentlichen Sinne dar. Es führt zum dauerhaften Glück.

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Die drei Lebensformen und die Gerechtigkeit

Das hedonistische Leben wählen die meisten Menschen. Sie suchen ihr Glück in der Befriedigung unmittelbarer Bedürfnisse und maximieren ihren Spaß. Aristoteles bezeichnet diese Lebensform als "sklavenartig", da sich der Mensch hier nicht vom Tier unterscheidet und kein selbstbestimmtes Leben führt.

Im politischen Leben verwirklicht man Tugenden in der Gemeinschaft. Die Lebensziele sind hier Ehre, Anerkennung und Macht. Aristoteles betont aber: Ehre kann nicht das höchste Gut sein, da sie immer von anderen abhängt und nicht im Menschen selbst liegt.

Das theoretische/philosophische Leben ist laut Aristoteles die beste Lebensform, da:

  • die Vernunft (logos) das Ergon des Menschen ist
  • man anhaltend denken kann
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Die Gerechtigkeit ist die wichtigste Tugend, weil sie auf den Umgang mit anderen Menschen bezogen ist. Im allgemeinen Sinn umfasst sie den Besitz sämtlicher ethischer Tugenden und Gesetzestreue. Im speziellen Sinn unterscheidet Aristoteles zwischen ausgleichender Gerechtigkeit (iustitia commutativa), die im freiwilligen und unfreiwilligen Verkehr die rechte Mitte zwischen den interagierenden Personen findet, und austeilender Gerechtigkeit (iustitia distributiva), die öffentliche Güter nach Verdienst verteilt.

Wichtige Erkenntnis: Um glücklich zu werden, muss der Mensch seine Tugenden ausüben, und zwar entweder im politischen oder im theoretischen Leben. Das bloße Streben nach Lust reicht für wahres Glück nicht aus.

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Aristotelische Tugendethik heute

Die aristotelische Tugendethik unterscheidet sich von einer "Regelethik": Während die Regelethik "gutes Handeln" nach allgemeingültigen Regeln (wie der "goldenen Regel") bestimmt, definiert die Tugendethik "gutes Handeln" über Tugenden, die je nach konkreter Situation mit Hilfe der eigenen Urteilskraft (praktischen Vernunft) angewandt werden. Die Tugendethik ist dadurch flexibler und kontextsensibler.

Kritik an der aristotelischen Tugendethik umfasst mehrere Punkte:

  1. Sie gilt als zu wenig, um die ethischen Probleme einer globalisierten Welt mit anonymen Beziehungen zu lösen.
  2. Sie vertraut zu stark auf einen konsistenten Charakter, obwohl Menschen oft situationsbedingt handeln.
  3. Wenn Tugendhaftigkeit nur Mittel zum Glück ist, wird sie überflüssig, wenn sich Glück auch anders erreichen lässt.
  4. Es fehlen objektive Maßstäbe zur Bestimmung der "rechten Mitte".
  5. Die Tugenden sind moralisch neutral - auch Einbrecher brauchen Mut.
  6. Die auf die griechische Polis zugeschnittenen Tugenden reichen für moderne Probleme nicht aus.

Martha Nussbaum entwickelte einen modernen tugendethischen Ansatz. Sie deutet die aristotelische Mesótes-Lehre neu als Fähigkeit der Sensibilität für Konflikte im Zusammenleben. Moral ist für sie die Fähigkeit, die Spannung zwischen Leidenschaft und Rücksicht auszuhalten und zu einer konstruktiven Lösung zu bringen.

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Martha Nussbaums Fähigkeiten-Ansatz

Nussbaum entwickelt ein mehrstufiges Modell menschlicher Anlagen, Bedürfnisse und Fähigkeiten, um festzustellen, was ein gutes Leben ausmacht:

Auf der ersten Stufe benennt sie menschliche Grundeigenschaften: Sterblichkeit, Körperlichkeit und kognitive Fähigkeiten. Dazu kommen Grundbedürfnisse wie der Bedarf nach Schutz, Mobilität, Schmerzvermeidung, Sexualität, Verbundenheit mit anderen, Humor und Spiel.

Auf der zweiten Stufe entwickelt sie ihren eigentlichen Fähigkeiten-Ansatz: Menschen zeichnen sich durch die Fähigkeit aus, Sinne und Phantasie zu gebrauchen, eine Vorstellung vom Guten zu entwickeln und mit anderen Menschen und Arten verbunden zu sein. Diese Fähigkeiten versteht sie als moderne Version der aristotelischen Tugenden und betont: "Ein Leben, dem eine dieser Fähigkeiten fehlt, ist kein gutes menschliches Leben."

Was Nussbaum als Fähigkeiten bezeichnet, sind teilweise Bedürfnisse, teilweise Anlagen und teilweise Menschenrechte. Sie zu garantieren ist ethisch gefordert und politisch umzusetzen – und zwar universell. Nussbaum interpretiert Aristoteles so, dass auch er seine Tugenden nicht als kulturspezifische Charaktereigenschaften der Griechen sah, sondern als universelle menschliche Wesensmerkmale.

Moderne Perspektive: Nussbaums Ansatz verbindet antike Tugendethik mit modernen Menschenrechten und zeigt, wie zeitgenössische Denker aristotelische Ideen fruchtbar weiterentwickeln können. Ihre Theorie hat heute großen Einfluss auf entwicklungspolitische Debatten und die Menschenrechtsdiskussion.

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Anna

iOS user

Ich finde Knowunity so grandios. Ich lerne wirklich für alles damit. Es gibt so viele verschiedene Lernzettel, die sehr gut erklärt sind!

Jana V

iOS user

Ich liebe diese App sie hilft mir vor jeder Arbeit kann Aufgaben kontrollieren sowie lösen und ist wirklich vielfältig verwendbar. Man kann mit diesem Fuchs auch normal reden so wie Probleme im echten Leben besprechen und er hilft einem. Wirklich sehr gut diese App kann ich nur weiter empfehlen, gerade für Menschen die etwas länger brauchen etwas zu verstehen!

Lena M

Android user

Ich finde Knowunity ist eine super App. Für die Schule ist sie ideal , wegen den Lernzetteln, Quizen und dem AI. Das gute an AI ist , dass er nicht direkt nur die Lösung ausspuckt sondern einen Weg zeigt wie man darauf kommt. Manchmal gibt er einem auch nur einen Tipp damit man selbst darauf kommt . Mir hilft Knowunity persönlich sehr viel und ich kann sie nur weiterempfehlen ☺️

Timo S

iOS user

Die App ist einfach super! Ich muss nur in die Suchleiste mein Thema eintragen und ich checke es sehr schnell. Ich muss nicht mehr 10 YouTube Videos gucken, um etwas zu verstehen und somit spare ich mir meine Zeit. Einfach zu empfehlen!!

Sudenaz Ocak

Android user

Diese App hat mich echt verbessert! In der Schule war ich richtig schlecht in Mathe und dank der App kann ich besser Mathe! Ich bin so dankbar, dass ihr die App gemacht habt.

Greenlight Bonnie

Android user

Ich benutze Knowunity schon sehr lange und meine Noten haben sich verbessert die App hilft mir bei Mathe,Englisch u.s.w. Ich bekomme Hilfe wenn ich sie brauche und bekomme sogar Glückwünsche für meine Arbeit Deswegen von mir 5 Sterne🫶🏼

Julia S

Android user

Also die App hat mir echt in super vielen Fächern geholfen! Ich hatte in der Mathe Arbeit davor eine 3+ und habe nur durch den School GPT und die Lernzettek auf der App eine 1-3 in Mathe geschafft…Ich bin Mega glücklich darüber also ja wircklich eine super App zum lernen und es spart sehr viel Heit dass man mehr Freizeit hat!

Marcus B

iOS user

Mit dieser App hab ich bessere Noten bekommen. Bessere Lernzettel gekriegt. Ich habe die App benutzt, als ich die Fächer nicht ganz verstanden habe,diese App ist ein würcklich GameChanger für die Schule, Hausaufgaben

Sarah L

Android user

Hatte noch nie so viel Spaß beim Lernen und der School Bot macht super Aufschriebe die man Herunterladen kann total Übersichtlich und Lehreich. Bin begeistert.

Hans T

iOS user

Die App ist sehr leicht und gut gestaltet. Habe bis jetzt alles gefunden, nachdem ich gesucht habe und aus den Präsentationen echt viel lernen können! Die App werde ich auf jeden Fall für eine Klassenarbeit verwenden! Und als eigene Inspiration hilft sie natürlich auch sehr.

Stefan S

iOS user

Diese App ist wirklich echt super. Es gibt so viele Lernzettel und Hilfen, […]. Mein Problemfach ist zum Beispiel Französisch und die App hat mega viel Auswahl für Hilfe. Dank dieser App habe ich mich in Französisch verbessert. Ich würde diese jedem weiterempfehlen.

Samantha Klich

Android user

Wow ich bin wirklich komplett baff. Habe die App nur mal so ausprobiert, weil ich es schon oft in der Werbung gesehen habe und war absolut geschockt. Diese App ist DIE HILFE, die man sich für die Schule wünscht und vor allem werden so viele Sachen angeboten, wie z.B. Ausarbeitungen und Merkblätter, welche mir persönlich SEHR weitergeholfen haben.

Anna

iOS user

Ich finde Knowunity so grandios. Ich lerne wirklich für alles damit. Es gibt so viele verschiedene Lernzettel, die sehr gut erklärt sind!

Jana V

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Ich liebe diese App sie hilft mir vor jeder Arbeit kann Aufgaben kontrollieren sowie lösen und ist wirklich vielfältig verwendbar. Man kann mit diesem Fuchs auch normal reden so wie Probleme im echten Leben besprechen und er hilft einem. Wirklich sehr gut diese App kann ich nur weiter empfehlen, gerade für Menschen die etwas länger brauchen etwas zu verstehen!

Lena M

Android user

Ich finde Knowunity ist eine super App. Für die Schule ist sie ideal , wegen den Lernzetteln, Quizen und dem AI. Das gute an AI ist , dass er nicht direkt nur die Lösung ausspuckt sondern einen Weg zeigt wie man darauf kommt. Manchmal gibt er einem auch nur einen Tipp damit man selbst darauf kommt . Mir hilft Knowunity persönlich sehr viel und ich kann sie nur weiterempfehlen ☺️

Timo S

iOS user

Die App ist einfach super! Ich muss nur in die Suchleiste mein Thema eintragen und ich checke es sehr schnell. Ich muss nicht mehr 10 YouTube Videos gucken, um etwas zu verstehen und somit spare ich mir meine Zeit. Einfach zu empfehlen!!

Sudenaz Ocak

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Diese App hat mich echt verbessert! In der Schule war ich richtig schlecht in Mathe und dank der App kann ich besser Mathe! Ich bin so dankbar, dass ihr die App gemacht habt.

Greenlight Bonnie

Android user

Ich benutze Knowunity schon sehr lange und meine Noten haben sich verbessert die App hilft mir bei Mathe,Englisch u.s.w. Ich bekomme Hilfe wenn ich sie brauche und bekomme sogar Glückwünsche für meine Arbeit Deswegen von mir 5 Sterne🫶🏼

Julia S

Android user

Also die App hat mir echt in super vielen Fächern geholfen! Ich hatte in der Mathe Arbeit davor eine 3+ und habe nur durch den School GPT und die Lernzettek auf der App eine 1-3 in Mathe geschafft…Ich bin Mega glücklich darüber also ja wircklich eine super App zum lernen und es spart sehr viel Heit dass man mehr Freizeit hat!

Marcus B

iOS user

Mit dieser App hab ich bessere Noten bekommen. Bessere Lernzettel gekriegt. Ich habe die App benutzt, als ich die Fächer nicht ganz verstanden habe,diese App ist ein würcklich GameChanger für die Schule, Hausaufgaben

Sarah L

Android user

Hatte noch nie so viel Spaß beim Lernen und der School Bot macht super Aufschriebe die man Herunterladen kann total Übersichtlich und Lehreich. Bin begeistert.

Hans T

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