Mohammed - der Prophet der Muslime
Mohammed ibn Abdullah wurde 570 n. Chr. in eine verarmte Familie in Mekka geboren. Seine Eltern Abdallah und Amina starben früh, was sein Leben prägte. Der Name Mohammed bedeutet "der Gepriesene".
610 n. Chr. hatte Mohammed in der Hira Höhle seine erste Vision - der Engel Gabriel erschien ihm. 622 n. Chr. wanderte er von Mekka nach Medina aus, weil die Menschen seine Botschaft nicht hören wollten. Dieses Jahr markiert den Beginn des muslimischen Kalenders.
Zwischen 622 und 632 n. Chr. schlossen sich viele arabische Stämme dem Islam an, wodurch das islamische Reich wuchs. 632 n. Chr. starb Mohammed in Medina, nachdem er ein letztes Mal nach Mekka gepilgert war.
Für Muslime ist Mohammed der wichtigste Prophet, Gesandter Gottes, Übermittler des Korans und Religionsgründer. Er gilt als das perfekte Vorbild für alle Muslime.
🕌 Wichtig: Mohammeds Auswanderung von Mekka nach Medina (622 n. Chr.) markiert den Beginn der muslimischen Zeitrechnung!