Auswirkungen auf die Tiere
Viele Tiere auf wenig Raum bedeutet Stress pur für die Tiere. In Masthähnchenbetrieben leben oft mehr als 50.000 Tiere zusammen - stellt euch das mal vor!
Die Tiere müssen unnatürlich hohe Leistungen erbringen: Hennen legen fast jeden Tag ein Ei, Kühe produzieren viel mehr Milch als normal. In Putenställen brennt Tag und Nacht das Licht, damit die Tiere schneller zunehmen.
Körperliche Eingriffe sind Standard: Ringelschwänze werden kupiert, Zähne gekürzt, Schnabelspitzen entfernt. Das alles, um Verletzungen durch Stress und Frust zu vermeiden.
Die Folgen sind heftig: Herz-Kreislauf-Störungen, Knochenverformungen und Verhaltensstörungen sind häufig. Dagegen werden Medikamente eingesetzt - von Aspirin über Antibiotika bis zu Hormonen.
Wichtig: Diese Medikamente landen teilweise auch in unserem Grundwasser - das betrifft also auch uns Menschen direkt!