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6.4.2021
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Religion Themen: MASLOWISCHE BEDÜRFNISPYRAMIDE PAUL TILLICHS RELIGIONSVERSTÄNDNIS • TRANSZENDENZ ● THOMAS LUCKMANN: DIE UNSICHBARE RELIGION • FUNKTIONALER & SUBSTANTZIELLER RELIGIONSBEGRIFF Die Maslowische Bedürfnispyramide Mensch ist von Natur aus (eher) gut und möchte wachsen ● Alles Böse und schlechte ist nicht auf die Natur des Menschen zurückzuführen, sondern auf seine nicht- artgerechte-Behandlung • Nicht-Behinderung der Entwicklung eines Menschen → Entwicklung und Antreibung von seinen Bedürfnissen WACHSTUMSBEDÜRFNISSE Wachstumsbedürfnisse Defizitbedürfnisse Transzendenz Selbstverwirklichung Individualbedürfnisse soziale Bedürfnisse Sicherheitsbedürfnis Physiologische Bedürfnisse Wird nicht Stufe für Stufe aufgestiegen! Begriffe Defizit-Bedürfnisse: -Sichern das überleben -Vorraussetzung für dauerhafte psychische und körperliche Gesundheit -erst bei Erfüllung aller → Einstellung zur Zufriedenheit -machen zufrieden Wachstums-Bedürfnisse: -Ziele können nicht komplett erreicht werden -nicht die Befriedigung, sondern der Weg der Befriedigung -Anstelle von Zufriedenheit stellt sich Glück ein Physiologische Bedürfnisse: - umfasst eine Vielzahl von Stoffen, physikalischen Bedürfnisse und anderen materiellen und nicht-materiellen Dingen -bei physiologischen Bedürfnissen handelt es sich um Defizitbedürfnisse -nicht-Befriedigung es geht uns schlecht Sicherheitsbedürfnis: - unterscheidet sich von Mensch zu Mensch -verändert sich im Laufe eines Lebens -Bedürfnis wird mit zunehmenden Lebensalter größer -ist ein Defizitbedürfnis -Menschen versuchen Unsicherheiten und Unbekannte in ihrem Leben zu vermeiden Verhinderung des eigenen Wachstums Begriffe Soziale Bedürfnisse: -soziale Beziehungen zu anderen Menschen -soziale Rolle erfüllen -Liebe -ist ein Defizitbedürfnis Individualbedürfnisse: -Bedürfnis nach Erfolg, Freiheit, Unabhängigkeit, Ansehen, Anerkennung und Prestige -Intensität unterscheidet sich von Person zu Person -ist ein Defizitbedürfnis Selbstverwirklichung: -eigenes Potential möglichst voll auschöpfen/ individuell -ist ein Wachstumsbedürfnis macht glücklich -Zufriedenheit ist ohne Selbstverwirklichung möglich Transzendenz: -bezeichnet den Bereich jenseits der natürlichen Welt der Vernuft, der Erfahrung, des Bewusstseins, der bestehenden Verhältnisse -Ist ein Wachstumsbedürfnis Paul Tillichs Religionsverständnis Die Frage nach dem Wesen der Religion ausgehend von einem göttlichen...
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Wesen zu stellen, das einigen Menschen Mitteilungen macht, muss zwangsläufig zu dem führen, was man Atheismus nennt Ethische Funktion → Religion als Tiefendimension des menschlichen Geisteswesen (→Gefühle begleiten jene Funktion dieser, dem nach passt die Religion auch nicht dort hin) Funktion der Erkenntnis ästhetische Funktion ↑ Metapher von Religion als Tiefendimension bedeutet, dass die religiöse Dimension auf das hinweist, was letzendlich unendlich, unbedingt ist Religion ist im weitesten und tiefsten Sinne des Wortes das, was uns unbedingt angeht und sich in allen schöpferischen Funktionen des Geistes zeigt Religion ist die Substanz, der Grund und die Tiefe des menschlichen Geisteslebens Paul Tillich Frage nach der Existenz/Nicht-Existenz Gottes darf nicht der Ausgangspunkt für die Frage nach dem Wesen (=Substanz) von Religion sein • Religion als eine Funktion des menschlichen Geistes • Durch Religion können wir in die Tiefe des menschlichen Geisteslebens schauen Religion ist keine spezielle Funktion, sondern die Tiefe in allen Funktionen des menschlichen Geisteslebens: keine äußere Betrachtung, die nach den Funktionen der Religion für das Individuum und die Gesellschaft fragt (→ kein funktionaler Religionsbegriff) ● Religion muss keine "Heimat" suchen, da sie überall zuhause ist, nämlich in der Tiefe aller Funktionen des Geisteslebens • religiöse Dimension weist auf das hin, das letztendlich unendlich, unbedingt ist Ergänzung aus Ausführung Tillichs: "Religiös sein, bedeutet, leidenschaftlich nach dem Sinn des Lebens fragen." Definition des Begriffs Transzendenz lat. transcendere = hinüberschreiten, überschreiten bezeichnet den Bereich jenseits der natürlichen Welt der Vernunft, der Erfahrung, des Bewusstseins, der bestehenden Verhältnisse Theologisch: Gott ist transzendent Gott jenseits menschlichweltlicher Zeit-, Raum-, Anschauungs- und Vernunftsgrenzen zu denken und gegenüber den herrschenden Normen oder Verhaltensweisen der/ das kritsch andere ist Thomas Luckmann: Die unsichtbare Religion Kritik an Annahmen der Religionssoziologen Annahme: 1) Gleichsetzung von Religion und Kirche 2) Religion als sozialer Tatbestand: Ritual & Doktorin Resultat aus 1) & 2) Rückgang der Kirchenbesuche = Rückgang der Religion 3) Gottesdienstbesuche seien arameter für kirchengebundene Religiösität 4) Umfragen zur Religiösität sind oftmals an bestimmten Dogmen (= Lehren) und Personen gebunden Kritik: 1) & 2) Ignoranz Gegenüber Dimension von Religiösität technisch begründete Einengung dessen, was Religion ist, außerdem kein Zusammenhang, da Religion # Kirche 3) Kein eindeutiges Verhältnis zwischen beiden Bestandteilen: Verengung auf ein Element 4) wird Komplexität nicht gerecht, da nur isolierte individuelle, zum Teil emotional aufgeladene Aspekte abgefragt werden Überbewertung vereinzelter religiöser Meinungen und Verwechslung von religiöser Meinungen und Einstellung zur Kirche Funktionaler & substanzieller Religionsbegriff Funktionaler Religionsbegriff beschreibt, was Religion leistet und beschreibt die Außenseite der Religion auf welche Fragen antwortet sie bzw. welche Funktion erfüllt sie? • steht neben anderen gesellschaftl. Bereichen und übernimmt für Gesellschaft und Individuum bestimmte Funktionen funktionale Religions- begriffe bemühen sich um Objektivität und Vergleichbarkeit Problem: Nähert sich dem Phänomen Religion, als ob es ein rationaler voll objektiver Gegenstand wäre. Substanzieller Religionsbegriff • beschreibt die Substanz der Religion Binnenperspektive ● religiösen Bewusstseins, die mit der Funktion nicht erfasst wird Frage nach der Erfahrung des Glaubens nicht nach der Nützlichkeit der Religion • viel mehr auf das Innnere und das Subjekt ausgerichtet, da Symbole, Rituale, Vorstellungen und irrationale Praktiken nicht von ausßen verstanden werden können ● • will erkennen, wie Frommen "Gott" hilft, der Welt einen Sinn zu geben und die in Stücke zerlegte Welt als ein Ganzes wahrzunehmen und so ein schlüssiges Gefühl eines Ganzen zu haben