Das Imparfait verstehen und richtig verwenden
Stell dir vor, du erzählst deinem Freund, was du früher jeden Tag nach der Schule gemacht hast – genau dafür brauchst du das Imparfait! Diese Zeitform verwendest du für Gewohnheiten, Zustände und gleichzeitige Handlungen in der Vergangenheit.
Die Signalwörter helfen dir zu erkennen, wann du das Imparfait brauchst: pendant, tous les soirs, le matin, toujours, autrefois, souvent, chaque jour/semaine und d'habitude. Wenn du diese Wörter siehst, denkst du automatisch an das Imparfait!
Die Bildung ist eigentlich ziemlich logisch: Du nimmst den Stamm der 1. Person Plural nous−Form und hängst die Imparfait-Endungen dran. Die Endungen sind: -ais, -ais, -ait, -ions, -iez, -aient.
Tipp: Bei Verben auf -ger und -cer musst du aufpassen! Aus nous mangeons wird je mangeais mit−ge− und aus nous commençons wird je commençais mit−c\c−. Das -ge- und -ç- bleibt in allen Formen erhalten, außer bei nous und vous.
Die unregelmäßigen Verben avoir (j'avais) und être (j'étais) lernst du am besten auswendig – die brauchst du echt oft!