Der Zerfall der Freundschaften und Yvonnes Zusammenbruch
Donatien und Prothé kümmern sich um Gabriel, der einen Floh unter seinem Fuß hat. Donatien erzählt Gabriel von seinen Gefühlen zur Situation in der Stadt - er hat Zaïre für ein Leben in Bujumbura verlassen, nur um dort vom Krieg eingeholt zu werden. Er ist dankbar für jeden Tag, den er überlebt.
Gino sucht Gabriel zu Hause auf, um ihm die Granaten zu zeigen, die er mit Francis gekauft und in seinem Kühlschrank versteckt hat. Armand und Gabriel sind entsetzt über die Maßnahmen, die die anderen ergreifen, um die Sackgasse zu schützen. Gino und Francis wollen die Sackgasse mit Waffen verteidigen.
Francis hat ein Teleskop von Frau Economopoulus gestohlen, und Gabriel verlangt, dass er es zurückgibt. Gabriel streitet sich mit Gino, weil er nicht kämpfen oder gewalttätig sein will. Gino sagt ihm, dass sie sich verteidigen müssen. Gabriel will nicht mehr mit ihm und den anderen befreundet sein und will nichts mit dem Krieg zu tun haben.
Seit ihrer Rückkehr nach Hause verhält sich Yvonne seltsam: Sie steht spät auf, isst nicht mit der Familie, arbeitet nicht und will niemanden sehen. Gabriel akzeptiert ihren Zustand und versucht, Zeit mit ihr zu verbringen, indem er ihr aus seinen Büchern vorliest, aber sie reagiert nicht.
In der Nacht weckt Yvonne Ana und spricht mit ihr. Sie sagt ihr, dass sie sie liebt, und beginnt, von ihrer toten Familie zu sprechen und in welchem Zustand sie sie in Ruanda gefunden hat. Gabriel verstopft sich die Ohren, weil er die schrecklichen Geschichten seiner Mutter nicht hören will.
In der folgenden Nacht erzählt Yvonne Ana erneut die Geschichten und hindert sie am Schlafen. Gabriel hat Angst um seine Schwester und will sie retten. Er erzählt Michel, was Yvonne tut, was zu einem Streit zwischen den Eltern führt. Yvonne gibt den Franzosen die Schuld am Völkermord und wird Ana gegenüber gewalttätig. Nach diesem Vorfall verschwindet Yvonne aus dem Haus.
Beachte: Yvonnes psychischer Zusammenbruch zeigt die traumatischen Auswirkungen des Völkermords. Gleichzeitig zerbricht Gabriels Freundeskreis durch unterschiedliche Reaktionen auf die Gewalt - einige wählen Waffen, andere Bücher als Zuflucht.