Französische Zeiten - Alles auf einen Blick
Die Vergangenheit besteht aus drei wichtigen Zeiten. Das Plus-que-parfait brauchst du für Handlungen, die noch vor einer anderen Vergangenheitshandlung passiert sind - bildest du mit dem Imparfait von être/avoir + Partizip.
Das Passé composé ist dein Freund für einmalige, abgeschlossene Handlungen in der Vergangenheit. Einfach être/avoir im Präsens + Partizip und fertig! Das Imparfait hingegen nutzt du für regelmäßige Wiederholungen, Beschreibungen oder nicht abgeschlossene Handlungen.
Für die Zukunft hast du zwei Optionen: Das Futur composé aller+Infinitiv für die gesprochene Sprache und das Futur simple für die Schriftsprache. Beim Futur simple hängst du einfach die Endungen -ai, -as, -a, -ons, -ez, -ont an den Infinitiv.
Merktipp: Bei être-Verben wie aller, venir, partir immer "être" als Hilfsverb verwenden!
Indirekte Rede funktioniert nach festen Regeln: Präsens wird zu Imparfait, Passé composé zu Plus-que-parfait, und Futur zu Conditionnel présent. Das machst du automatisch richtig, wenn du dir merkst, dass alles "eine Zeit zurück" rutscht.
Subjonctif oder Indicatif? Ganz easy: Bei Gefühlen, Wünschen und subjektiven Meinungen (je veux que, il faut que) nimmst du Subjonctif. Bei sicheren Aussagen und objektiven Meinungen (je pense que, il est vrai que) den Indicatif.
Conditionnel bildest du mit dem Infinitiv + Imparfait-Endungen. Perfect für höfliche Bitten oder Si-Sätze! Die drei Si-Satz-Typen folgen festen Mustern: présent + futur, imparfait + conditionnel présent, plus-que-parfait + conditionnel passé.