Standortfaktoren und Agglomerationen
Warum siedeln sich Unternehmen an bestimmten Orten an? Standortfaktoren geben die Antwort! Harte Faktoren wie Rohstoffe, Arbeitskosten oder Verkehrsanbindung sind messbar und beeinflussen das Betriebsergebnis direkt.
Weiche Standortfaktoren sind schwieriger zu messen, aber genauso wichtig: Image, Wohnqualität oder Freizeitwert. Sie wirken eher indirekt, können aber entscheidend sein - besonders für hochqualifizierte Arbeitskräfte.
Agglomerationen (Ballungsräume) haben klare Gunstfaktoren: Nähe zu Infrastruktur, qualifizierte Arbeitskräfte und Brain Gain durch Zuwanderung. Aber Vorsicht vor Ungunstfaktoren wie Übersättigung, Umweltverschmutzung und steigenden Kosten!
Transport- und Entwicklungskorridore verbinden wichtige Wirtschaftszentren miteinander. Sie senken Transportkosten und fördern den Handel. Cluster entstehen, wenn sich Unternehmen ähnlicher Branchen zusammenschließen - das bringt Synergieeffekte und Fühlungsvorteile.
💡 Merktipp: Hart = messbar (Zahlen, Daten, Fakten), Weich = subjektiv (Gefühle, Eindrücke). So unterscheidest du die Standortfaktoren!