Klimadiagramme richtig lesen
Klimadiagramme sehen kompliziert aus, aber mit der richtigen Methode knackst du sie problemlos! Du gehst dabei immer systematisch vor: erst beschreiben, dann auswerten.
Beim Beschreiben schaust du dir drei Dinge an: die Lage geografischeBreite/La¨nge,Ho¨he,Na¨hezumMeer, die Temperatur (Jahrestemperatur, Verlauf, Schwankungen) und die Niederschläge Jahresniederschlag,Verteilung,humide/arideMonate.
Bei der Auswertung wird's spannender! Du erkennst zuerst die Halbkugel Winter/Sommervertauscht?, dann den Temperaturtyp: Äquatorial (alle Monate >18°C), ozeanisch (geringe Schwankungen), kontinental (große Schwankungen) oder indisch (Doppelwelle).
Praxis-Tipp: Die Breitenkreisangabe ist dein bester Freund! Sie verrät dir sofort, welche planetarische Zirkulation den Ort beeinflusst.
Vergiss nicht die Ursachen zu erklären: Ozeane speichern Wärme (ozeanischer Typ), Festland heizt sich schnell auf und kühlt schnell ab (kontinentaler Typ). Am Ende ordnest du das Ganze einer Klimazone zu und beschreibst die Auswirkungen auf Vegetation und andere Geofaktoren.