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Hadley Zirkulation einfach erklärt - Passatwinde und ITC für Kinder

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Hadley Zirkulation einfach erklärt - Passatwinde und ITC für Kinder

Die Hadley-Zirkulation ist ein wichtiger atmosphärischer Zirkulationsprozess in den Tropen, der das globale Klimasystem beeinflusst. Sie erklärt die Entstehung von Passatwinden und der Innertropischen Konvergenzzone.

  • Die Zirkulation entsteht durch unterschiedliche Erwärmung der Erdoberfläche am Äquator und in den Subtropen.
  • Am Äquator steigt warme Luft auf, kühlt ab und strömt in der Höhe polwärts.
  • In den Subtropen sinkt die Luft wieder ab und strömt am Boden als Passatwinde zum Äquator zurück.
  • Die Innertropische Konvergenzzone wandert im Jahresverlauf zwischen den Wendekreisen.

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Die Wanderung der Hadley-Zirkulation

Die Position der Hadley-Zirkulation und der damit verbundenen Innertropischen Konvergenzzone (ITC) ist nicht statisch, sondern verändert sich im Laufe des Jahres. Diese Wanderung wird durch die unterschiedliche Sonneneinstrahlung nördlich und südlich des Äquators verursacht.

Example: Im Juni, wenn auf der Nordhalbkugel Sommer ist, wandert die ITC nach Norden, während sie im Dezember, zur Zeit des Südsommers, nach Süden wandert.

Die Wanderung der Hadley-Zirkulation folgt einem klaren jahreszeitlichen Muster:

  1. März und September: Die ITC befindet sich direkt über dem Äquator (0 Grad).
  2. Juni: Die ITC wandert zum nördlichen Wendekreis (23,5 Grad nördlicher Breite).
  3. Dezember: Die ITC verschiebt sich zum südlichen Wendekreis (23,5 Grad südlicher Breite).

Highlight: Die Verschiebung der Innertropischen Konvergenzzone hat erhebliche Auswirkungen auf regionale Wettermuster und Niederschlagsverteilungen in den Tropen.

Diese saisonale Wanderung der Hadley-Zirkulation und der ITC ist von großer Bedeutung für das Klimasystem der Erde. Sie beeinflusst nicht nur die Verteilung von Niederschlägen in den Tropen, sondern auch die Stärke und Richtung der Passatwinde.

Vocabulary: Die Wendekreise sind die nördlichsten und südlichsten Breitengrade, an denen die Sonne im Jahresverlauf im Zenit stehen kann.

Die Kenntnis dieser atmosphärischen Zirkulation und ihrer saisonalen Veränderungen ist entscheidend für das Verständnis globaler Wettermuster und Klimaphänomene wie Monsune oder El Niño. Sie spielt auch eine wichtige Rolle bei der Vorhersage von Wetterextremen und langfristigen Klimatrends.

Definition: Der Klimawandel könnte die Intensität und räumliche Ausdehnung der Hadley-Zirkulation beeinflussen, was weitreichende Folgen für das globale Klimasystem hätte.

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Die Hadley-Zirkulation

Die Hadley-Zelle ist ein wichtiger atmosphärischer Zirkulationsprozess in den Tropen. Sie erklärt die Entstehung von Passatwinden und der Innertropischen Konvergenzzone (ITC).

Der Prozess beginnt am Äquator, wo intensive Sonneneinstrahlung die Luft erwärmt. Diese erwärmte Luft steigt auf, dehnt sich aus und erzeugt ein Tiefdruckgebiet am Boden. In die entstehende Sogwirkung strömt Luft aus den umliegenden Gebieten ein.

Definition: Die Innertropische Konvergenzzone (ITC) ist der Bereich, in dem die Passatwinde aus Nord und Süd zusammenfließen.

Beim Aufsteigen kühlt sich die feuchte Luft ab, was zur Kondensation des Wasserdampfs und zur Bildung von Wolken führt. Dies resultiert in heftigen Regenfällen und Gewittern in der Region.

Highlight: Die aufsteigenden Luftmassen in der Hadley-Zelle sind verantwortlich für die charakteristischen starken Niederschläge in den Tropen.

In der oberen Troposphäre, etwa 10-15 km über dem Boden, fließen die Luftmassen polwärts ab. Nach ungefähr 2500 km sinken sie im Bereich der Wendekreise wieder ab. Beim Absinken erwärmen sich die Luftmassen und die Wolken lösen sich auf, was zur Bildung der subtropischen Hochdruckgürtel führt.

Vocabulary: Passatwinde sind beständige Winde, die in den Tropen vom subtropischen Hochdruckgürtel zum Äquator wehen.

Die abgesunkene Luft strömt am Boden wieder zum Äquator zurück, wodurch sich der Kreislauf der Hadley-Zelle schließt. Diese bodennahen Winde sind als Passatwinde bekannt.

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Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.

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Die Hadley-Zirkulation ist ein wichtiger atmosphärischer Zirkulationsprozess in den Tropen, der das globale Klimasystem beeinflusst. Sie erklärt die Entstehung von Passatwinden und der Innertropischen Konvergenzzone.

  • Die Zirkulation entsteht durch unterschiedliche Erwärmung der Erdoberfläche am Äquator und in den Subtropen.
  • Am Äquator steigt warme Luft auf, kühlt ab und strömt in der Höhe polwärts.
  • In den Subtropen sinkt die Luft wieder ab und strömt am Boden als Passatwinde zum Äquator zurück.
  • Die Innertropische Konvergenzzone wandert im Jahresverlauf zwischen den Wendekreisen.

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Die Wanderung der Hadley-Zirkulation

Die Position der Hadley-Zirkulation und der damit verbundenen Innertropischen Konvergenzzone (ITC) ist nicht statisch, sondern verändert sich im Laufe des Jahres. Diese Wanderung wird durch die unterschiedliche Sonneneinstrahlung nördlich und südlich des Äquators verursacht.

Example: Im Juni, wenn auf der Nordhalbkugel Sommer ist, wandert die ITC nach Norden, während sie im Dezember, zur Zeit des Südsommers, nach Süden wandert.

Die Wanderung der Hadley-Zirkulation folgt einem klaren jahreszeitlichen Muster:

  1. März und September: Die ITC befindet sich direkt über dem Äquator (0 Grad).
  2. Juni: Die ITC wandert zum nördlichen Wendekreis (23,5 Grad nördlicher Breite).
  3. Dezember: Die ITC verschiebt sich zum südlichen Wendekreis (23,5 Grad südlicher Breite).

Highlight: Die Verschiebung der Innertropischen Konvergenzzone hat erhebliche Auswirkungen auf regionale Wettermuster und Niederschlagsverteilungen in den Tropen.

Diese saisonale Wanderung der Hadley-Zirkulation und der ITC ist von großer Bedeutung für das Klimasystem der Erde. Sie beeinflusst nicht nur die Verteilung von Niederschlägen in den Tropen, sondern auch die Stärke und Richtung der Passatwinde.

Vocabulary: Die Wendekreise sind die nördlichsten und südlichsten Breitengrade, an denen die Sonne im Jahresverlauf im Zenit stehen kann.

Die Kenntnis dieser atmosphärischen Zirkulation und ihrer saisonalen Veränderungen ist entscheidend für das Verständnis globaler Wettermuster und Klimaphänomene wie Monsune oder El Niño. Sie spielt auch eine wichtige Rolle bei der Vorhersage von Wetterextremen und langfristigen Klimatrends.

Definition: Der Klimawandel könnte die Intensität und räumliche Ausdehnung der Hadley-Zirkulation beeinflussen, was weitreichende Folgen für das globale Klimasystem hätte.

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Die Hadley-Zirkulation

Die Hadley-Zelle ist ein wichtiger atmosphärischer Zirkulationsprozess in den Tropen. Sie erklärt die Entstehung von Passatwinden und der Innertropischen Konvergenzzone (ITC).

Der Prozess beginnt am Äquator, wo intensive Sonneneinstrahlung die Luft erwärmt. Diese erwärmte Luft steigt auf, dehnt sich aus und erzeugt ein Tiefdruckgebiet am Boden. In die entstehende Sogwirkung strömt Luft aus den umliegenden Gebieten ein.

Definition: Die Innertropische Konvergenzzone (ITC) ist der Bereich, in dem die Passatwinde aus Nord und Süd zusammenfließen.

Beim Aufsteigen kühlt sich die feuchte Luft ab, was zur Kondensation des Wasserdampfs und zur Bildung von Wolken führt. Dies resultiert in heftigen Regenfällen und Gewittern in der Region.

Highlight: Die aufsteigenden Luftmassen in der Hadley-Zelle sind verantwortlich für die charakteristischen starken Niederschläge in den Tropen.

In der oberen Troposphäre, etwa 10-15 km über dem Boden, fließen die Luftmassen polwärts ab. Nach ungefähr 2500 km sinken sie im Bereich der Wendekreise wieder ab. Beim Absinken erwärmen sich die Luftmassen und die Wolken lösen sich auf, was zur Bildung der subtropischen Hochdruckgürtel führt.

Vocabulary: Passatwinde sind beständige Winde, die in den Tropen vom subtropischen Hochdruckgürtel zum Äquator wehen.

Die abgesunkene Luft strömt am Boden wieder zum Äquator zurück, wodurch sich der Kreislauf der Hadley-Zelle schließt. Diese bodennahen Winde sind als Passatwinde bekannt.

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Die App ist sehr einfach und gut gestaltet. Bis jetzt habe ich immer alles gefunden, was ich gesucht habe :D

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