Der Homo oeconomicus
Der Homo oeconomicus ist ein theoretisches Modell eines perfekt rationalen Menschen, der immer seinen Nutzen maximiert. Er hat vollständige Informationen, feste Präferenzen und handelt ausschließlich logisch.
Dieses Modell hilft Ökonomen dabei, wirtschaftliche Zusammenhänge zu erklären und Vorhersagen zu treffen. Es macht komplexe Analysen erst möglich, weil man von einem berechenbar handelnden Menschen ausgehen kann.
Kritik gibt's trotzdem: Real handeln Menschen oft irrational, haben Emotionen und unvollständige Informationen. Das Modell ist also realitätsfern, aber als wissenschaftliches Werkzeug dennoch nützlich.
Die Nutzenmaximierung beschreibt, wie Haushalte versuchen, mit ihrem begrenzten Einkommen die größtmögliche Bedürfnisbefriedigung zu erreichen.
Reality-Check: Menschen sind keine Computer - trotzdem ist das Modell wissenschaftlich wertvoll!