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26.2.2021
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Primärer Sektor: Land- und Forstwirtschaft Sekundärer Sektor: Industrie / Verarbeitung / Gewerbe Tertiärer Sektor: Dienstleistungen (Quartärsektor: Informationssektor) Bruttoinlandsprodukt (BIP) Summe aller innerhalb eines Landes produzierten Güter und Dienstleistungen während eines Jahres ,,Schwellenländer" Auf dem Weg vom Entwicklungs- zum Industrieland, stehen sozusagen an der Schwelle zur Industrialisierung. Es zählen 2.- und 3.-Welt-Länder! Erste Welt Hochentwickelte westliche Industriestaaten (hohe Entwicklung in allen Bereichen) • Westliche Industrieländer, Dienstleistungssektor (3.) und Informationssektor (4.) überwiegen • Marktwirtschaftlich (kapitalistisch) ausgerichtet • Hohes Bruttoinlandsprodukt (BIP) • In den ursprünglich als erstes industrialisierten Ländern überwiegen mittlerweile die Dienstleistungen und der Informationssektor-> deshalb ist ,,Industriestaat" heute eigentlich nicht mehr zutreffend -> wird trotzdem noch zur Abgrenzung zu den Schwellen- und Entwicklungsländern verwendet. • Beispiele: USA, Kanada, Neuseeland, Japan, Länder Mittel- und Westeuropas (auch Deutschland) Zweite Welt = „Schwellenländer" Kommunistisch - sozialistische Staaten • Zum Teil sogenannte Schwellenländer und ehemalige ,,Ostblockstaaten" + weitere (z.B. in Südamerika) . Es dominiert der sekundäre Wirtschaftssektor (Industrie und Gewerbe) • Rasches industrielles Wachstum • Zunehmende Integration in die Weltwirtschaft • Wirtschaft ist noch nicht voll entwickelt, das BIP ist trotz Reichtums einzelner niedrig • Auch reichere Entwicklungsländer mit abbaufähigen Rohstoffreserven (Kupfer, Zinn, Mangan, Erdöl, Erdgas etc.) . Mit zentraler Planwirtschaft • Unterschied zu westlichen Industriestaaten: es überwiegt der sekundäre Sektor am BIP während bei den westlichen Industriestaaten bereits der tertiäre Sektor überwiegt • Beispiele zweite Welt-Staaten: ehemalige ,,Ostblock-Länder" wie Russland, Ungarn, Tschechien, Slowakei, Ukraine...
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oder China Allerdings kann man z.B. Tschechien oder Ungarn schon der ersten Welt zuordnen, China und Russland werden noch eher als Schwellenländer bezeichnet • Beispiele Schwellenländer: Brasilien, Indien, Südafrika, Mexiko, Venezuela, Chile, Saudi Arabien etc. Dritte Welt = „Entwicklungsländer" Entwicklungsländer bzw. ,,blockfreie Staaten" . Synonym für Entwicklungsländer • Entwicklung in den Ländern sehr verschieden was Bevölkerungszahl, Wirtschaftswachstum und Infrastruktur betrifft • Manche gemeinsame Merkmale • Begriff wird auch für reichere Entwicklungsländer verwendet, die meist über Rohstoffe verfügen • Auch Schwellenländer können dazu zählen je nach dem ob sie der zweiten oder dritten Welt zuordnet werden Vierte Welt • Ansätze einer wirtschaftlichen Aufwärtsentwicklung • Rohstoffarme Entwicklungsländer • Geringe Industrialisierung Fünfte Welt • Besonders ungünstige Voraussetzungen • Alle Entwicklungsländer mit besonders niedrige wirtschaftlicher Entwicklungsstufe LDC (Less Developed Countries) und LLDC (Landlocked Developing Countries) Es wird immer weniger zwischen ihnen unterschieden weshalb sie hier zusammen aufgelistet sind! • Gering entwickelte Länder mit niedrigem BIP • Rohstoffarme Entwicklungsländer mit geringer Industrialisierung • Primärer Wirtschaftssektor (Land- und Forstwirtschaft) überwiegt • Teilweise Länder die stark vom Erdölexport abhängen • „Landlocked", weil sie oftmals von Land eingeschlossen sind, also keinen Meereszugang haben (trifft nicht auf alle zu!) . Noch unterhalb der LDC gelistet • Haben besonders ungünstige Voraussetzungen zum Beispiel keine Rohstoffreserven, Bürgerkriege, hole Analphabetenquote, litten früher unter extremer Ausbeutung durch die ehemaligen Kolonialstaaten. Es kann immer wieder zu Hungerkatastrophen kommen Beispiele: Kolumbien, Guatemala, Äthiopien, Mali, Afghanistan, Bangladesch, Nepal, Somalia, Tschad, Ruanda Entwicklungsstrategien Abkopplungsstrategie Herauslösung von Industrieländern aus dem Weltmarkt, um eigenständige Wirtschaft & Gesellschaft aufzubauen • Entwickelte Länder würden aus dem Weltmarkt hinaus genommen werden • Sie sollen Industrien aufbauen, die sich an den vorhandenen Ressourcen im Land ausrichten, aber auch an den Bedürfnissen der Bevölkerung • Problem: selten gibt es eine genau passende Naturausstattung des Landes, weshalb vom Weltmarkt trotzdem Stoffe für die Produktion gekauft werden müssten -> Somit wieder Abhängigkeit vom Weltmarkt Grundbedürfnisstrategie (,,Hilfe zur Selbsthilfe") Fokus auf Deckung der Grundbedürfnisse der Menschen • Hier stehen nicht grundsätzlich wirtschaftliche Ziele im Vordergrund • Kein besonders hoher Kapitaleinsatz nötig, aber viel Personal und lange Zeiträume für die Umsetzung • Dabei können passende, nachhaltige und günstige landwirtschaftliche Methoden im Mittelpunkt stehen - Einfache Bewässerungstechniken, Verarbeitung von lokalen Produkten, Schaffung eines regionalen Marktes für Produkte, Errichtung einer hygienischen Wasserversorgung, etc.