Vor- und Nachteile der Bewässerungsmethoden
Jede Bewässerungsmethode hat ihre Berechtigung - je nach Budget, Boden und Pflanzenart. Bei der Oberflächenbewässerung sind die niedrigen Kosten super, aber die hohen Wasserverluste und Bodenversalzung nerven richtig.
Beregnung ist weniger arbeitsintensiv und du kannst Dünger gleich mit ins Wasser mischen. Aber 50% Verdunstungsverluste sind schon heftig, plus die hohen Stromkosten für die Pumpen.
Tröpfchenbewässerung ist die wassersparendste Methode mit minimaler Versalzungsgefahr. Du kannst sie perfekt an deine Pflanzen anpassen. Der Haken: sehr hohe Investitionskosten und das Wasser muss extrem sauber sein, sonst verstopfen die Düsen.
Die Wahl hängt von deinem Budget, der Pflanzenart und den örtlichen Bedingungen ab. Reis braucht Flutung, Weinreben funktionieren gut mit Tröpfchen.
Praxistipp: Moderne Landwirte kombinieren oft verschiedene Methoden je nach Kultur!