Grundlagen der Rohstoffe
Rohstoffe sind unverarbeitete Materialien aus der Natur - quasi die "Zutaten" für alles, was wir produzieren. Dabei gibt's einen wichtigen Unterschied: Reserven sind die Rohstoffe, die sich rentabel abbauen lassen, während Ressourcen zwar vorhanden sind, aber zu teuer oder schwer zugänglich.
Besonders spannend sind die Konfliktrohstoffe - das sind begrenzte Rohstoffe mit so hoher Nachfrage, dass sie im schlimmsten Fall zu Kriegen führen können. Meist handelt es sich um Metalle, die in Smartphones oder Autos stecken.
Die Rohstoffwelt teilt sich in Primärrohstoffe (direkt aus der Natur) und Sekundärrohstoffe (recycelt) auf. Bei den Primärrohstoffen unterscheidest du zwischen nicht regenerierbaren (wie Erdöl, Metalle) und regenerierbaren (wie Holz, Agrarprodukte).
💡 Merktipp: Reserven = rentabel, Ressourcen = noch nicht rentabel - beide R-Wörter, aber verschiedene Bedeutungen!