Weltwirtschaftsregionen im Wandel
Globalisierung verändert unsere Welt durch technischen Fortschritt, Marktliberalisierung und Transportrevolution. Was als wirtschaftlicher Prozess begann, beeinflusst heute Kultur, Politik und Umwelt gleichermaßen.
Die USA zeigen den Strukturwandel deutlich: Der Rust Belt (Nordosten) verliert Industrie und Bevölkerung, während der Sun Belt Su¨den/Su¨dwesten mit High-Tech und Tourismus boomt. Dieser räumliche Wandel prägt die amerikanische Politik bis heute.
Sonderwirtschaftszonen und Handelsabkommen wie NAFTA/USMCA oder ASEAN strukturieren die Weltwirtschaft neu. Länder spezialisieren sich und werden voneinander abhängiger.
Der asiatisch-pazifische Raum durchlief typische Industrialisierungsprozesse: von billigen Arbeitskräften über komplexere Produkte bis zu Schwellenländern (NICs). Dieser Aufstieg verändert globale Machtverhältnisse.
💡 Global Cities wie London oder Tokio sind mehr als große Städte - sie steuern die Weltwirtschaft und konzentrieren Macht wie nie zuvor
Smart Cities nutzen digitale Technologien für nachhaltige Entwicklung, bringen aber auch Datenschutz- und Überwachungsprobleme mit sich. Urban Primacy verstärkt Disparitäten innerhalb von Ländern.