Landschaftszonen
Landschaftszonen sind großräumige Gebiete, die du anhand des Zusammenspiels von Klima, Vegetation und menschlicher Nutzung erkennst. Sie zeigen dir, wie sich die verschiedenen Klimazonen in der sichtbaren Landschaft widerspiegeln.
Diese Zonen basieren auf Oberflächenmerkmalen und sichtbaren Landschaftsformen. Du findest Wüsten, Steppen, Regenwälder und Gebirge - jede mit ihren typischen Merkmalen und Anpassungen. Das macht sie zu perfekten Indikatoren für die herrschenden Umweltbedingungen.
Die Verteilung folgt klaren Mustern: Tropische Regenwälder um den Äquator, Wüsten um die Wendekreise, Steppen in den Übergangsbereichen und boreale Wälder in den kühlen gemäßigten Breiten. Gebirge durchbrechen diese Zonierung und schaffen eigene Höhenstufen.
Merkregel: Landschaftszonen sind das, was du siehst - Klimazonen das, was du misst!
Menschen nutzen jede Zone unterschiedlich: Wüsten für Rohstoffabbau und Solarenergie, Steppen für extensive Weidewirtschaft, Regenwälder für Holzwirtschaft und Plantagen. Diese Nutzung prägt die Landschaft oft stärker als die natürlichen Faktoren und schafft neue, vom Menschen geprägte Landschaftszonen.