Wie entstehen Tornados?
Die Entstehung eines Tornados ist wie ein perfektes Rezept für Chaos: Starke Temperaturgegensätze und eine Kaltfront sind die Hauptzutaten. Wenn kalte, schwere Luft auf feuchtwarme Luft trifft, passiert etwas Faszinierendes.
Die kalte Luft "bricht ein" und bahnt sich schlauchförmig den Weg nach unten. Im Austausch steigt die feuchtwarme Luft spiralförmig auf. In der Höhe entstehen durch Kondensation massive Gewitterwolken, und der Trichter wird durch weitere Kondensation sichtbar.
Tornados sind relativ kurzlebig - sie dauern meist nur 10 Minuten bis zu einer Stunde. Ihr Durchmesser beträgt normalerweise 50-400 Meter, und sie legen etwa 10 km zurück. Trotz ihrer kurzen Lebensdauer können sie verheerende Schäden anrichten.
Die Auswirkungen sind dramatisch: Schwere Hagel, Starkregen, zerstörte Gebäude und umherfliegende Gegenstände sorgen für hohe Reparationskosten und leider auch Verletzte und Todesopfer.