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22.2.2023
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Erdkunde TOURISMUS بها از نگاه دور -Definition- Tourismus ist die Gesamtheit der Beziehungen und Erscheinungen, die sich aus der Ortveränderung und dem Aufenthalt von Personen ergeben, für die der Aufenthaltsort weder hauptsächlicher und dauernder Wohn- noch Arbeitsort ist. Tourismusarten Tourismusart ("Warum?" - Motiv der Reise Kulturtourismus Wintersporttourismus Bildung Natururlaub Genießen Badetourismus Städtetourismus Weltraumtourismus Kurtourismus Eventtourismus Kreuzfahrttourismus Partytourismus Erholungstourismus Wandertourismus Primäre Motiv der Reise, das "Warum" steht im Vordergrund Voraussetzung Kultureinrichtungen Intakte/interessante Natur Schöne Landschaft, interessante Bauten Verkehrsinfrastruktur Beschneiungsanlagen Stadt Raumfahrt ist möglich Sekundäre Voraussetzung Event, Festival o.ä. findet statt Meer, Gewässer (Fluss / Seen) Unterkünfte, Erschließung der Kultureinrichtungen Gastronomie, unterhaltungsangebote, intakte Natur Skischulen, Meere. Seen. Strände Unterkünfte Campingplätze. Unterkünfte Infrastruktur, Unterkunfte, Freizetangebote (Sichere) Badestellen, Hotels, Unterkünfte, interessante Einrichtungen, historische Gebäude Raumfahrttourismus- unternehmen Campingplätze etc./ Unterkunft. Discos Ref. Sandstrand, Stadt Location (Ballermann) Natürliche / naturgeographische Voraussetzung Hotels, Spas, Thermen Natur zum Wandern Wanderwege, Hotels Berge, Meer, Wüsten, Fiorde. Seen. Schnee Berge. Seen. Meere.... Kur-Einrichtung (Klinik, Reha- Ort mit besonders guter Zentrum etc.) Bebaubares Land Aufstiegshilfen, Pisten, Hohe Reliefenergie, Klima, hohe Skilifte, Seilbahnen, Schneesicherheit in den Apres-Ski-Angebote, Wintermonate Beschneinungsanlagen. Warmes arides Klima, sichere Gewässer, hohe Wassertemperaturen Bebaubares Land, niedrige Reliefenergie, fester Boden Binnen- oder Kreuzfahrtschiffe Zugang zu Gewässern Anthropogene / humangeographische Voraussetzung Ref. Sandstrand Gebaute Bebaubares Land Kultureinrichtungen, Museen. Altstadt Relief, Klima Zugang zum Weltraum Rakete Antike Stätten Erschließung der Verkehrsinfrastruktur. Interessante Bauten Luftqualität (Luftkurort) Hotels, Kurorte pittoreskes Stadtbild (meist Altstadt), Museen, Sehenswürdigkeiten Starteinrichtungen, Häfen, Anlegestellen, schiffbare Wasserwere Nachtclubs, Discos Hotels, Thermen, Spas, erholende Dinge Hotels, Unterkünfte, Wanderwege, Hütten in den Bergen Tourismusformen das "Wie" steht im Vordergrund Tourismusformen ("Wie?") Unterscheidungskriterium: Beispiele: Reisedauer Kurzurlaub (2-3 Tage) Weltreise (Jahre oder länger)? Tagestourismus Wochenendtourismus Reisezeitpunkt Wintertourismus Sommertourismus Feiertagstourismus Frühlingstourismus Herbsttourismus saisonaler Tourismus Verkehrsmittel Flugtourismus Autotourismus ÖPNV-Tourismus Schiffstourismus Organisationsform Individualtourismus Low Budget Tourismus Reisegruppentourismus Work and Travel - Tourismus Pauschaltourismus Massentourismus Reisebudget Individualtourismus Luxustourismus Teilnehmerkreis Familienurlaub Freundetourismus Reisengruppentourismus Singleurlaub Paarurlaub Klassenfahrt Voraussetzungen für Tourismus /touristisches Potenzial Naturräumliche / Naturgeographische Faktoren Klima - Sonne, Wärme, Schnee, Regen, ... ● Relief Lage - Strand, Meer, Gebirge, Skigebiet,... • Wetter ● Naturbelassene Räume ● Tier- und Pflanzenwelt ● ● Keine Naturkatastrophen Vulnerabilität / Natur Landschaft ● Klimazonen Direkte Effekte Direkte Effekte sind die unmittelbaren Ausgaben der Urlauber, etwa für Hotels, fürs Essen, für...
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Veranstaltungen un dafür den Transport vor Ort Effekte von Tourismus ● Unterkünfte • Essen ● Attraktionen und ● Veranstaltungen Transport vor Ort ● Verkauf von landwirtschaftlichen Produkten, Souvenirs, etc. Kulturraum • Kultur • Kunst, Museen Geschichte, historische Hintergründe Religion • Sprache • Essen ● Einwohner ● Architektur • Traditionen • Lebensumstände ● Indirekte Effekte Zu den indirekten Effekten zählen die Einkäufe von Vorleistungsgütern, die Investition in die touristische Infrastruktur und die staatliche Tourismusförderung Investitionen in Infrastruktur • Neue Attraktionen schaffen • Einkauf von Lebensmittel für die Gastronomie Ausbau von Unterkünften generelle Beschäftigung, also dass man überhaupt Leute einstellen kann z.B Wäscherei, Tankstelle, Supermarkt touristische Infrastruktur • Unterkünfte - Hotels Campingplätze • Verkehrsnetz, Erreichbarkeit • Gastronomie ● Einkaufsmöglichkeiten Sport-, Freizeit-, Unterhaltungseinrichtungen + Sicherheit im Land (Politik) Induzierte Effekte Das ist jene Wertschöpfung, die durch die Einkommen der Beschäftigten in der Tourismuswirtschaft entsteht - sie verdienen Geld, geben es aus und sorgen so auch für mehr Umsatz in anderen Wirtschaftszweigen • Hotels können sich erweitern und Umbauarbeiten leisten • Mehr Attraktionen können gebaut werden Einheimische können auch in der Gastronomie essen gehen und sie dadurch unterstützen Nachhaltiger/sanfter Tourismus Definition Sanfter Tourismus ist eine nachhaltige Form des Tourismus, bei der nur wenige Touristen an einem Ort sind, die von regionalen Dienstleistungen versorgt werden. -> Gleichgewicht zwischen Ökologie, Ökonomie und dem sozialen Leben Merkmale Meiden von Tourismus - HotSpots/ begrenzte Touristenzahl Lokale Anbieter / Unternehmen nutzen ● ● ● Kultur & Natur respektieren und sich damit beschäftigen Klimaneutral ● ● Ursachen Förderung einer intakten Naturlandschaft, durch minimales Eingreifen Verringerung der Verschmutzung von Luft, Wasser & Boden • Reduktion von Treibhausgasen ● Ziel Die Umwelt so wenig wie möglich belasten und die Kultur im Reiseland nicht negativ verändern. Sozial • Förderung der Lebensqualität & des lokalen Wohlstandes • Entstehung neuer, sicherer Lösungsansatz für Massentourismus Umdenken der Bevölkerung -> nachhaltiges Reisen erwünscht chor Umgang mit Ressourcen im Zusammenhang mit nachhaltigen Werten Arbeitsplätze mit fairen Löhnen es gelten besondere Tierschutzmaßnahmen effiziente und minimale Nutzung von Ressourcen Ökologie Ökonomie keinen Devisenabfluss (wegen lokalgeführte Hotelbetriebe & Attraktionen -> kein Gewinn ins Ausland) • lokale Wirtschaft profitiert (wegen örtliche Cluster / Familienbetriebe) Massentourismus Definition Unter Massentourismus versteht man das Phänomen, dass sich eine große Anzahl an Urlaubern an den gleichen Orten versammeln. Dadurch befinden sich in der Hauptsaison oft mehr Reisende als Einheimische an den jeweiligen Urlaubszielen. ● Merkmale große Menschenmenge an Touristen-Hotspots überfüllte Strände, Städte All-Inklusive Angebote erhöhtes Partyaufkommen ● ● ● ● Hotels/Unterkünfte in Nähe der Strände kaum Fremdsprachkenntnisse notwendig ● Lösungen -> sanfter Tourismus • lokale Anbieter unterstützen (einheimische Hotels/Gastronomien) • öffentliche Verkehrsmittel nutzen Reise möglichst in der Nebensaison Sozial großes, vielfältiges Freizeitangebot • keine Fremdsprachkenntnisse nötig Ökologie Abwendung von traditionellen Kulturen (gehen verloren) Zwangsumsiedlung, wegen touristische Bauprojekte (mangelnder Wohnraum) Lärmbelästigung • Kriminalitätszunahme Ursachen wachsender Wohlstand steigende Zahl der Weltbevölkerung • globale Vernetzung/ sozialer Wandel • sinkende Kosten für Flugreisen • zunehmende Freizeit ● ● ● Entstehung einer Touristenindustrie Einrichtung von Naturschutzgebieten & Reservaten hoher Ressourcenverbrauch • Naturverschmutzung • Wasserknappheit • Landschaftliche Flächen werden verbaut • erhöhter CO2 Ausstoß Ökonomie • Schaffung von Arbeitsplätzen • Ausbau der Infrastruktur • BIP steigt -> Dienstleistungssektor nimmt immer größeren Teil an günstiges Urlaubsangebot für Touristen ● einseitige Wirtschaftsstruktur Attraktivitätsverlust durch Überfüllung „. Modell zur Entwicklung von Tourismusregionen" nach Richard Butler Anzahl d. Touristen Trentin Tam ● Konsolidierung- ● Entwicklung- 5. Stagnation ● Platzmangel • Umweltprobleme 7. Verfall Erkundung -Erschließung Verbauung der Landschaft ● Soziale Probleme -> Attraktivität der Destination nimmt ab Stagnation: Tragfähigkeit der Destination ist erreicht 6. letzte Phase (verschiedene Möglichkeiten): Stagnation 4. Konsolidierung (=Stabilität/Sicherung) ● Anzahl der Touristen steigt kaum noch / garnicht mehr weiter Erneuerung 8. Stabilisierung • wieder etwas weniger Touristen ● dafür auch weniger Probleme Verfall 9. Erneuerung • gut zahlende, spezielle Zielgruppe (1 für 2) ● Umweltfreundlicher Zeit Jahre 1. Erkundung: • keine Hotels keine Infrastruktur für Tourismus • sehr wenige Touristen ● Pionier-/Individualtouristen 2. Erschließung: Verkehrsinfrastruktur (Erreichbarkeit) Beherbergungsinfrastruktur • Touristenzahl steigt langsam Überfüllung und Umweltverschmutzung geht weiter - alles geht bergab Niedergang des Standorts 3. Entwicklung • Infrastruktur fertig ausgebaut • Werbung für Urlaubsorte • Kommerzialisierung & Pauschalamgebote -> Touristenzahl steigt stark (Massentourismus) • viele Arbeitsplätze (in der Tourismusbranche) ● Umweltbelastung steigt Tertiärisierung nich der Raum-zeitlich Entwicklung des Tourismus - Klausur ● ● ● ● ● Diaspori tihen ● ● INITIALPHASE Pro ● WACHSTUMSPHASE Räumliches Muster: Polarisation ● 1. Initialphase Kernregion wird ausgebaut mit Hilfe von Investoren = Hauptstadt wird zum Touristenzentrum Arbeitskräfte kommen aus der Peripherie in die Kernregion Hotels, Restaurants etc. werden ausgebaut (Kernregion) • Waren erreichen nur Hauptstadt -> von da aus weiterer Transport ● von Hauptstadt -> kleine Touren als Attraktion in die Peripherie (Sekundärzentren) -> Erschließung von Sekundärzentren (=kleine Reisezentren) abhängig vom Zentrum nevedeck Hotel Agrarbetrieb Agrargroßhandel O Klein-/Großbetriebe der Getränke-, Nahrungs-, Genussmittelindustrie A Bauwirtschaft für Tourismuswirtschaft ausländische Direkt- investitionen für die Tourismuswirtschaft ausländische Lieferanten für die Tourismuswirtschaft und ihre Zulieferer 2. Wachstumsphase / Expansionsphase Ausbau der Sekundärzentren als Touristenorte von Zentrum aus viele Touristen kommen aus der Hauptstadt in die Sekundärzentren ● Ausbau der Infrastruktur • dennoch sind Sekundärzentren immer noch sehr abhängig von Zentren 3. Konsolidierungsphase • Sekundärzentren haben inzwischen eine gut ausgebaute Infrastruktur viele Touristen kommen direkt in die Sekundärzentren (ohne Umweg erst zum Zentrum) um die Sekundärräume herum -> Versorgung mit regionalen Produkten Verbesserung Infrastruktur Steigung des BIP Profit für einheimische Landwirtschaft Abbau räumlicher Disparitäten KONSOLIDIERUNGSPHASE Räumliches Muster: Polarisation-Reversal Peripheregion Mobilität der Produktionsfaktoren Tourismusort (nur für Tourismus- Haupt-(Flug-) Hafenstadt wirtschaft und ihre Zulieferer) sonstige Kernregion --Arbeit -Kapital Zulieferungen Kontra Das Vorlaufer-Modell Getränke-, Nahrungs-, Genussmittelindustrie Bauwirtschaft Agrargroßhandel ● direkte Lieferungen von Agrarbetrieben, Fischern an Hotels, Restaurants Quelle: Entwurt: Karl Vorlaufer, Graphik: U. Beha 12 -> Bauern aus der Region versorgen die peripheren Zentren mit Lebensmitteln Abhängigkeit von dem Zentrum (Hauptstadt) nimmt stark ab -> Sekundärzentrum wird unabhängiger ● weitere Regionen werden erschlossen erhöhter Devisenabfluss • unangepasstes Konsumverhalten • Ressourcenzerstörung ● ● Bei diesem Modell handelt es sich u, ein theoretisches Modell, das den Zusammenhang zwischen Zentren, in der Regel Städte, und Peripherien, also eher ländliche Gegenden, -Ziel ● Ausbau des Tourismus ● aufzeigt und wie der Tourismus Disparitäten zwischen dem Zentrum und der Peripherie aufheben kann. ● ● Disparitäten Unterschied zwischen Zentrum und Peripherie Abbau regionaler Disparitäten geringe Abhängigkeit vom Ausland Mobilisierung Optimierung des Wirtschaftszweigs selbstständige Versorgung Entwicklung des Tourismus Bis ca. 1850 nur die reichsten Menschen konnten sich das Reisen leisten -> Pioniertourismus 1950-1960 • Massentourismus • Wachsender/organisierter Reiseverkehr • wachsende Zahl an Pioniertouristen & Individualtouristen mit höherem Einkommen Seit 1990 • Menschen aus allen Einkommensschichten haben die Chance zu reisen -> mehr Menschen reisen -> Konzentration auf bestimmte Regionen (Preis, Angebote steigen, erhöhter Wohlstand, Werbung) -> mehr Möglichkeiten Pro & Kontra Tourismus Pro ● ● ● ● Pro Schaffung von Arbeitsplätzen Steigerung des BIP /BNE steigende Einkommen Abbau räumlicher und sozialer Disparitäten Verbesserung der allg. Infrastruktur Verstärkung von Natur-, Denkmal- und Umweltschutz wenn Anzahl der Touristen steigen -> mehr Geld für Einheimische in Entwicklungsländer starke Position auf dem Weltmarkt (touristische Attraktionen) • hohe Nachfrage BNE wird gesteigert, Infrastruktur wird ausgebaut, allgemeine Entwicklung Kontra Kontra ● ● Bebauung von landwirtschaftlichen Flächen Emission durch Verkehr ● • Müll, Abfall ● allgemeiner Preisanstieg (Inflation) Verlust/Verdrängung von Kulturen, Werte & Lebensformen ● ● Klimawandel Saisonalität der Arbeitsplätze Mieten sind gestiegen • Gefahr: Rückgang im Falk von Krisen (z.B Pandemie) • Konkurrenz Standorte • Abfluss von Gewinne ausländischer Hotelbetreiber => nicht alle (Entwicklungsländer) haben touristisches Potenzial, nur welche mit den bestimmten Vorraussetzungen Bedeutung Tourismus der Tourismus nimmt immer weiter zu • Chancen für periphere Regionen sich sozial und wirtschaftlich zu entwickeln -> direkter Effekt: Hotels, Gastronomie -> indirekter Effekt: Verkehrsinfrastruktur, Bauwirtschaft, Transport -> induzierter Effekt: das erwirtschafte Einkommen wird in andere Wirtschaftszweige investiert großer globale Wirtschaftszweig -> bedeutende Steuereinnahmequelle -> schafft Arbeitsplätze • Tourismusbranche als ein wichtiges wirtschaftliches Standbein -> Chance auf Reduktion der im Land verbreiteten Armut Alpentourismus Alpen als größtes Skigebiet & Touristenmagnet in Europa egal ob Winter oder Sommer haben sie eine große Bedeutung Bedeutung große Bedeutung für Einkommen und Beschäftigung durch Fremdenverkehr / Tourismus • früher war Landwirtschaft die Einkommensquelle, heute ist der Tourismus existenziell • wichtiger Wirtschaftszweig / Freizeitraum • ökonomische Abhängigkeit aufgrund der Entwicklung Folgen • Auswirkungen über die Grenzen der ökologischen Belastbarkeit hinaus • Wälder werden abgeholzt & Grasnarben werden zerstört (aufgrund Bau neuer Hotels o.ä.) Erhöhung von Lärm- & Abgasemissionen (steigender Verkehr) • Gefahr von Überschwemmungen, Muren & Lawinen (Erschließung & Zersiedelung von Landschaften) • Vedichtung & Zerstörung vom Boden (durch Skiraupen & Kunstschnee) • Verbrauch von Ressourcen (Wasser & Energie) (durch Einsatz von Schneekanonen) Auswirkungen von Winter auf den Sommer -> Sommertourismus geht zurück ● Aufgabe 1 Lokalisierung & touristisches Potenzial kennzeichnen Aufgabe 2 Entwicklung, Bedeutung & Struktur erläutern Aufgabe 3 Zukunftsfähig? (auch mit Hinblick auf die Modelle) Nachhaltigkeitsdreieck