Klimawandel: Natürlicher vs. Menschlicher Einfluss
Stell dir vor, die Erde wäre ohne den natürlichen Treibhauseffekt eisig kalt bei -18°C! Zum Glück sorgen natürliche Treibhausgase dafür, dass unser Planet bewohnbar bleibt.
Der anthropogene Treibhauseffekt ist dagegen das Problem: Wir Menschen verstärken die natürliche Erwärmung dramatisch. Durch zusätzliche Treibhausgase wie CO₂, Methan und Lachgas wird mehr Wärmestrahlung zur Erde zurückgeschickt, statt ins Weltall zu entweichen.
So funktioniert's: Kurzwellige Sonnenstrahlung trifft auf die Erde, wird in langwellige Wärmestrahlung umgewandelt, aber die Treibhausgase in der Atmosphäre fangen diese Wärme ab und strahlen sie zurück zur Erdoberfläche.
Natürliche Ursachen sind vulkanische Aktivität und biologische Prozesse wie Zellatmung. Menschliche Ursachen umfassen vor allem die Verbrennung fossiler Brennstoffe, Abholzung und Viehhaltung - allein 37% der weltweiten Methan-Emissionen stammen aus der Tierhaltung!
Die Folgen sind bereits spürbar: Gletscherschmelze, steigender Meeresspiegel, extreme Wetterereignisse und Veränderungen der Klimazonen bedrohen unsere Zukunft.
💡 Wusstest du? Der Energiesektor ist mit 77% der größte Verursacher von Treibhausgasen in der EU - hier liegt das größte Einsparpotenzial!