Moralischer Bankrott
Adam zeigt komplette moralische Verkommenheit in seiner Doppelrolle. Statt Verantwortung zu übernehmen, versucht er seine Schuld anderen anzuhängen - das Gegenteil von Richtertugenden.
Seine Flucht am Ende beweist endgültig seine Respektlosigkeit vor Recht und Gesetz. Er stellt sich nicht seiner Verantwortung, sondern läuft feige davon.
Machtmissbrauch und Korruption prägen sein Handeln: Er nutzt sein Amt ausschließlich für private Interessen und opfert dabei unschuldige Menschen wie Ruprecht.
Seine emotionsgeladenen Entscheidungen (Ruprecht ins Gefängnis zu werfen) zeigen, dass er keinerlei professionelle Distanz besitzt. Ein guter Richter urteilt sachlich, nicht aus persönlicher Rache.
Fazit: Adam verkörpert alles, was ein Richter nicht sein darf - korrupt, parteiisch, feige und machtbesessen.