Der Untergang der Republik
Das erste Triumvirat zwischen Caesar, Pompeius und Crassus umgeht den blockierten Senat durch illegale Machtabsprachen. Nach Crassus' Tod bekämpfen sich Caesar und Pompeius erbittert. Caesar erobert ganz Gallien, wird aber vom Senat zur Rückkehr nach Rom befohlen - was sein politisches Ende bedeuten würde.
Stattdessen startet Caesar den Bürgerkrieg, besiegt Pompeius und wird Diktator auf Lebenszeit. Seine Reformen und sein Streben nach dem Königstitel empören viele Senatoren. An den Iden des März 44 v. Chr. wird Caesar von Brutus und anderen Verschwörern ermordet.
Nach Caesars Tod kämpfen erneut verschiedene Machtblöcke um die Herrschaft. Das zweite Triumvirat aus Octavius, Antonius und Lepidus rächt Caesar und teilt das Reich unter sich auf. Als Antonius eine Liebesaffäre mit der ägyptischen Königin Cleopatra beginnt, besiegt Octavius ihn in der Schlacht von Actium und wird als Augustus zum ersten Kaiser.
Das Ende: Augustus gibt dem Senat scheinbar die Macht zurück, behält aber alle wichtigen Kompetenzen - die Republik ist tot, das Kaiserreich geboren.