Julius Caesar - Der Mann, der Rom veränderte
Caesar war ein skrupelloser Machtmensch aus adeliger Familie. Seine Eigenschaften: grenzenloses Selbstbewusstsein und die Bereitschaft, immer volles Risiko zu gehen.
Sein Aufstieg war kalkuliert: Erst Quästor, dann Ädil (machte dabei Riesenschulden für Zirkusspiele), schließlich Konsul. Das schaffte er nur durch das Triumvirat mit Pompeius und Crassus - drei mächtige Männer, die Rom heimlich kontrollierten.
Als Statthalter in Gallien führte Caesar acht Jahre brutale Eroberungskriege. Hunderttausende Gallier starben oder wurden versklavt. Doch Caesar wurde dadurch steinreich und bekam eine treue Armee.
Der Bürgerkrieg begann, als Caesar den Rubikon überschritt und auf Rom marschierte. Er besiegte Pompeius und zwang den Senat, ihn zum Diktator auf Lebenszeit zu ernennen. Die Republik war praktisch tot.
Caesars Ende kam durch eine Verschwörung: Senatoren erstachen ihn, um die Republik zu retten. Doch es war zu spät - sein Neffe Augustus wurde der erste Kaiser.
Wendepunkt der Geschichte: Mit Caesars Tod endete die römische Republik für immer - das Kaiserreich begann!