Die Krisenjahre der Weimarer Republik von 1919 bis 1923 waren geprägt von politischer Instabilität, wirtschaftlichem Chaos und gesellschaftlicher Spaltung. Diese Zeit wurde besonders durch die Weltwirtschaftskrise, politische Morde, Putschversuche und die Ruhrbesetzung charakterisiert.
• Die Republik litt unter einer massiven Legitimationskrise, oft als "Republik ohne Republikaner" bezeichnet
• Rechtsradikale und linksextreme Kräfte versuchten wiederholt, die demokratische Ordnung zu stürzen
• Die Hyperinflation 1923 führte zu einer dramatischen wirtschaftlichen und sozialen Krise
• Die Ruhrbesetzung durch französische und belgische Truppen verschärfte die nationale Krise
• Die Justiz zeigte sich voreingenommen zugunsten rechter Straftäter