Der Nationalsozialismus in Deutschland 1933-1945
Der Nationalsozialismus prägte Deutschland von 1933 bis 1945 unter der Führung Adolf Hitlers und der NSDAP. In dieser Zeit wurden grundlegende demokratische Rechte abgeschafft und ein totalitäres Regime errichtet.
Highlight: Was waren die Ziele des Nationalismus? Zentrale Ziele waren die Aufrüstung Deutschlands, um innerhalb von 4 Jahren kriegsbereit zu sein, sowie die systematische Ausgrenzung und Verfolgung der jüdischen Bevölkerung.
Die NSDAP wurde 1933 zur einzigen legalen Partei erklärt, alle anderen Parteien wurden verboten. Hitler konzentrierte als Diktator alle Macht auf sich - er war gleichzeitig Regierungschef, Staatsoberhaupt, Oberster Richter, Oberbefehlshaber der Wehrmacht und Parteiführer.
Vocabulary: Die Wehrmacht war die Bezeichnung für die gesamten Streitkräfte Nazi-Deutschlands von 1935 bis 1945.
Die Judenverfolgung 1938 nahm immer brutalere Formen an. Viele Juden versuchten in die Niederlande oder die Schweiz zu fliehen. Diejenigen, die blieben, wurden später in Konzentrationslager deportiert, wo sie Zwangsarbeit leisten mussten und viele ermordet wurden.
Example: Ein Beispiel für die Judengesetze Liste waren die Nürnberger Rassengesetze von 1935, die Juden zu Bürgern zweiter Klasse machten.
Am 1. September 1939 begann mit dem deutschen Überfall auf Polen der Zweite Weltkrieg. Dies markierte den Beginn der aggressiven Expansionspolitik Nazi-Deutschlands, die in den folgenden Jahren ganz Europa in den Krieg stürzen sollte.
Definition: Phasen der Judenverfolgung: Die Verfolgung der Juden verlief in mehreren Phasen - von der gesellschaftlichen Ausgrenzung über die Enteignung bis hin zur systematischen Ermordung im Holocaust.
Hitler selbst stammte aus Österreich. Er war mit Eva Braun liiert und besaß einen Schäferhund namens Blondie. Diese persönlichen Details stehen in krassem Gegensatz zu den Gräueltaten, die unter seiner Herrschaft begangen wurden.