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Demenz: Alles Wichtige im Überblick

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kuebra

16.11.2025

Gesundheit

Demenz

306

16. Nov. 2025

13 Seiten

Demenz: Alles Wichtige im Überblick

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kuebra

@kuebraaoez

Demenz ist eine fortschreitende Erkrankung, die geistige Fähigkeiten wie Gedächtnis,... Mehr anzeigen

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Definition
DEMENZ
Demenz ist eine fortschreitende Erkrankung, bei der geistige Fähigkeiten wie
Gedächtnis, Denken und Orie

Definition und Veränderungen bei Demenz

Demenz ist wie ein Dieb, der Erinnerungen stiehlt - eine fortschreitende Erkrankung, bei der geistige Fähigkeiten wie Gedächtnis, Denken und Orientierung abnehmen, sodass der Alltag zunehmend schwerfällt.

Die Krankheit äußert sich in Gedächtnislücken, fehlenden Worten, verschwundenen Namen oder Handlungen. Ganze Lebensjahre können aus der Erinnerung gelöscht werden, was zu Verwirrung führt. Wichtig zu wissen: Es gibt keine vollständige Heilung, nur eine kurzzeitige Verlangsamung durch Medikamente.

Im Umgang mit Betroffenen sollte man nichts persönlich nehmen, klar und einfach sprechen sowie Spaß durch Spielen, Singen oder Kuscheln fördern. Menschen mit Demenz brauchen viel Lob. Weitere Symptome sind:

  • Körperliche Einschränkungen
  • Verlust von Empathie
  • Unselbstständigkeit
  • Veränderungen in Wahrnehmung und Antrieb
  • Unangebrachtes Verhalten
  • Aggressivität und soziale Isolation

Merke dir: Bei Demenz ändert sich nicht nur das Leben der Betroffenen! Auch Angehörige erleben psychische Belastung, Stress, Angst, Übernahme von Pflegeaufgaben, Schuldgefühle und finanzielle Belastungen.

Das Bild des Alters hat sich gewandelt: Früher wurden ältere Menschen für ihre Weisheit, Erfahrung und Autorität respektiert. Sie nahmen wichtige Rollen in der Gemeinschaft ein und wurden als Hüter von Traditionen geschätzt. Heute ist die Sicht ambivalenter: Neben Respekt werden ältere Menschen oft mit Gebrechlichkeit, Abhängigkeit und nachlassender Leistungsfähigkeit assoziiert.

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Definition
DEMENZ
Demenz ist eine fortschreitende Erkrankung, bei der geistige Fähigkeiten wie
Gedächtnis, Denken und Orie

Altersbilder und Demenz-Symptome

Ein differenziertes Verständnis von Altersbildern ist für die Pflege enorm wichtig. Altersbilder beeinflussen direkt, wie wir ältere Menschen betreuen und unterstützen. Besonders im Umgang mit demenziell Erkrankten ist es entscheidend, stereotype Vorstellungen zu hinterfragen und jeden Menschen in seiner Individualität wahrzunehmen.

Werden ältere Menschen nur auf ihre Defizite und Einschränkungen reduziert, leidet ihre Würde und Lebensqualität. Ein positives, ganzheitliches Altersbild hingegen fördert Empathie, Respekt und Verständnis in der Betreuung.

Die Symptome einer Demenz hängen davon ab, welche Stelle des Gehirns betroffen ist. Neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer betreffen typischerweise nur einzelne Gehirnbereiche, nicht das gesamte Gehirn. Die betroffenen Hirnregionen bestimmen die auftretenden Symptome:

  • Stirnlappen: Beeinträchtigungen beim Problemlösen, Planen, Urteilen, sowie Veränderungen im Antrieb, Sozialverhalten und der Empathie
  • Scheitellappen: Störungen bei optisch-räumlichen Funktionen
  • Schläfenlappen: Probleme mit Sprache und Gedächtnis
  • Hinterhauptslappen: Einschränkungen der optischen Wahrnehmung

Wichtig zu wissen: Bei Demenz sind die Symptome je nach betroffenem Hirnbereich sehr unterschiedlich. Daher ist ein individueller Betreuungsansatz unerlässlich!

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Definition
DEMENZ
Demenz ist eine fortschreitende Erkrankung, bei der geistige Fähigkeiten wie
Gedächtnis, Denken und Orie

Demenz-Symptome und Formen

Bei Demenz verschlechtern sich die geistigen Fähigkeiten fortschreitend, bis hin zum vollständigen Verlust. Betroffene haben Probleme mit der Merkfähigkeit und Konzentration - sie können neue Informationen kaum behalten und sich schwer auf einen Gedanken fokussieren.

Typische Anzeichen einer Demenz sind:

  • Verlust bereits erworbener Fähigkeiten und Alltagskompetenzen
  • Beeinträchtigte Aufmerksamkeit und Sprachfähigkeit
  • Einbußen im Denkvermögen und der Orientierung (zeitlich, örtlich, zur Person)
  • Veränderungen im Sozialverhalten (veränderte Impulskontrolle, Antrieb, Stimmung)
  • Gefühlsschwankungen wie Depression, Angst oder Unruhe

Wichtig zu wissen: Demenz und Alzheimer sind nicht dasselbe! Demenz beschreibt ein Symptommuster mit verschiedenen möglichen Ursachen, während Alzheimer die häufigste dieser Ursachen ist. Demenz ist auch nicht nur eine Gedächtnisstörung, sondern beeinträchtigt viele kognitive Fähigkeiten.

Grundsätzlich unterscheidet man zwei Demenzformen:

Primäre Demenz:

  • Alzheimer-Demenz
  • Vaskuläre (gefäßbedingte) Demenz
  • Kombination aus beiden
  • Sonstige Formen

Sekundäre Demenz:

  • Folge anderer Grunderkrankungen wie Stoffwechselstörungen
  • Kann sich zurückbilden, wenn die Grunderkrankung behandelt wird
  • Kann durch Medikamente oder Alkohol KorsakovSyndromKorsakov-Syndrom verursacht werden

Merke dir: Die häufigste Ursache für Demenz sind neurodegenerative Erkrankungen, gefolgt von Erkrankungen der Blutgefäße im Gehirn. Seltener sind neurologische Erkrankungen, Infektionen oder Schädelhirnverletzungen die Ursache.

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DEMENZ
Demenz ist eine fortschreitende Erkrankung, bei der geistige Fähigkeiten wie
Gedächtnis, Denken und Orie

Risikofaktoren und Gehirnveränderungen bei Demenz

Die Risikofaktoren für eine Demenz lassen sich in zwei Hauptkategorien einteilen:

Genetische Ursachen:

  • Veränderungen an drei verschiedenen Stellen der Erbinformation
  • Diese beeinflussen die Steuerung des Stoffwechsels oder die Blutgefäße des Gehirns

Körperlicher Zustand, Lebensgewohnheiten und Umwelteinflüsse:

  • Alter und lebensstilabhängige Erkrankungen (Bluthochdruck, Diabetes, erhöhte Cholesterinwerte)
  • Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum
  • Geistige, soziale und körperliche Inaktivität
  • Schädelhirnverletzungen und Depressionen

Um einer Demenz vorzubeugen, kannst du aktiv werden:

  • Behandle Risikofaktoren für Gefäßerkrankungen
  • Lass psychische Erkrankungen (besonders Depressionen) behandeln
  • Achte auf die Korrektur von Vitamin- und Hormonmangelzuständen
  • Bleib körperlich und geistig aktiv
  • Ernähre dich gesund und genieße Genussmittel nur in Maßen

Was bei einer Demenz im Gehirn passiert: Bei Demenz werden ausgedehnte Abschnitte der Hirnrinde geschädigt, die für kognitive Funktionen, Verhalten und Persönlichkeit zuständig sind. Zusätzlich können Verbindungsabschnitte im Gehirn unterbrochen werden.

Bei neurodegenerativen Erkrankungen werden Eiweißbestandteile in den Nervenzellen fehlerhaft verarbeitet und lagern sich zusammen, was zum Absterben von Nervenzellen führt. Dieses Absterben hat schwerwiegende Folgen:

  • Atrophie (Schrumpfung) der betroffenen Hirnregionen
  • Schlechtere Blutversorgung tiefliegender Hirnregionen
  • Schädigung von Nervenfasern

Gut zu wissen: Durch regelmäßige körperliche und geistige Aktivität sowie gesunde Ernährung kannst du dein Demenzrisiko deutlich senken!

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DEMENZ
Demenz ist eine fortschreitende Erkrankung, bei der geistige Fähigkeiten wie
Gedächtnis, Denken und Orie

Verlauf der Demenz

Obwohl Demenz bei jedem Betroffenen unterschiedlich verläuft, lassen sich grundsätzlich drei Stadien unterscheiden, die fließend ineinander übergehen. Von den ersten Symptomen bis zum Tod dauert es meist zwischen drei und zehn Jahren, wobei die Lebenserwartung geringer wird, je später die Demenz im Leben auftritt.

Bereits Jahre vor den ersten erkennbaren Symptomen beginnen neurodegenerative Prozesse im Gehirn. Anfangs zeigen sich leichte, aber messbare Einschränkungen der kognitiven Fähigkeiten, die sich jedoch noch nicht stark auf den Alltag auswirken, da zunächst meist nur das Kurzzeitgedächtnis betroffen ist.

Die Einteilung einer Demenz

Die Einteilung der Demenz orientiert sich am Grad der Selbstständigkeit und des Unterstützungsbedarfs. Man unterscheidet drei wesentliche Stadien:

Leichtgradige Demenz:

  • Selbstständige Lebensführung nur geringfügig eingeschränkt
  • Unterstützungsbedarf bei anspruchsvollen Tätigkeiten wie Bankgeschäften oder Reiseorganisation
  • Alltägliche Aktivitäten mit gelegentlicher Hilfe noch möglich
  • Gedächtnisstörungen, Wortfindungsstörungen und eingeschränkte Problemlösefähigkeit
  • Betroffene bemerken nachlassende Leistungsfähigkeit, was oft zu Depressionen führt

Mittelgradige Demenz:

  • Selbstständige Lebensführung stark eingeschränkt
  • Unterstützungsbedarf bei einfachen Tätigkeiten und Selbstversorgung
  • Zunehmender Verlust des Langzeitgedächtnisses und der Orientierungsfähigkeit
  • Kommunikation deutlich erschwert
  • Ausgeprägtere Verhaltens- und Wesensveränderungen
  • Alte Lieder und Gedichte oft noch gut erhalten (Ansatzpunkt für Therapien)

Schwere Demenz:

  • Selbstständige Lebensführung nicht mehr möglich
  • Unterstützungsbedarf in allen Lebensbereichen
  • Sprachliche Verständigung gelingt nicht mehr
  • Vollständige Pflegebedürftigkeit, oft Bettlägerigkeit
  • Probleme bei der Nahrungsaufnahme und erhöhte Infektionsanfälligkeit

Wichtig für deine Prüfung: Die Übergänge zwischen den drei Stadien sind fließend, da die Symptome allmählich voranschreiten. In jedem Stadium sind andere Therapieansätze und Unterstützungsformen notwendig.

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DEMENZ
Demenz ist eine fortschreitende Erkrankung, bei der geistige Fähigkeiten wie
Gedächtnis, Denken und Orie

Diagnostik und Behandlung einer Demenz

Um Demenz zu diagnostizieren, wird ein umfassender Ansatz verfolgt:

  • Befragung des Betroffenen und seiner Angehörigen zu Gedächtnisproblemen und Alltagsschwierigkeiten
  • Psychologische Tests zur Überprüfung von Gedächtnis, Denkvermögen, Sprache und Wahrnehmung
  • Bildgebende Verfahren (CT oder MRT) zum Erkennen von Blutungen, Tumoren oder Hirnschrumpfungen
  • Genetische Tests bei bekannten Mutationen in der Familienvorgeschichte

Die Behandlung einer diagnostizierten Demenz umfasst verschiedene, aufeinander abgestimmte Ansätze:

Medizinische Grundbehandlung: Diese zielt darauf ab, den allgemeinen körperlichen Zustand zu verbessern, indem Schmerzen gelindert, ausreichende Ernährung sichergestellt und Bewegungseinschränkungen ausgeglichen werden. Auch die Optimierung von Seh- und Hörhilfen kann die Orientierung verbessern.

Behandlung behebbarer Ursachen: Hierzu gehören die Therapie von Depressionen, Schilddrüsenunterfunktionen, Infektionen, sowie der Ausgleich von Vitamin- und Hormonmangel. Auch operative Eingriffe bei Tumoren können notwendig sein.

Nicht-medikamentöse Behandlung: Diese Methoden dienen der Förderung kognitiver Leistungen und Alltagsfähigkeiten sowie der Verbesserung des Wohlbefindens. Dazu gehören:

  • Hirnleistungstraining zur Verbesserung kognitiver Fähigkeiten
  • Ergotherapie zur Stärkung von Alltagsfähigkeiten
  • Verhaltens-, Erinnerungs- und Musiktherapie zur Beeinflussung von Unruhe oder Aggression
  • Physiotherapie zur Verbesserung der Beweglichkeit

Wichtig zu wissen: Medikamente können eine Demenz nicht heilen! Einige Antidementiva können den Verlauf nur verzögern und die geistige Leistungsfähigkeit für begrenzte Zeit stabilisieren. Bei begleitenden Symptomen werden manchmal Antidepressiva oder Neuroleptika verschrieben, letztere allerdings nur zeitlich begrenzt wegen starker Nebenwirkungen.

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DEMENZ
Demenz ist eine fortschreitende Erkrankung, bei der geistige Fähigkeiten wie
Gedächtnis, Denken und Orie

Nicht-medikamentöse Behandlungen und Maßnahmen

Je nach Schweregrad der Demenz kommen unterschiedliche nicht-medikamentöse Behandlungsverfahren zum Einsatz:

Bei leichtgradiger Demenz: Alle Therapieformen sind sinnvoll, besonders effektiv sind Hirnleistungstraining, Ergotherapie, körperliche Aktivität und Angehörigenberatung.

Bei mittelschwerer Demenz: Ergotherapie, körperliche Aktivität, Erinnerungstherapie, Musiktherapie und Angehörigenberatung sind besonders wirksam.

Bei schwerer Demenz: Hier konzentriert man sich auf Musiktherapie, angepasste körperliche Aktivitäten und weiterhin intensive Angehörigenberatung.

Diese Behandlungsmethoden verfolgen wichtige Ziele:

  • Verbesserung der Stimmung und Erhöhung der Lebensqualität
  • Minderung von Unruhe
  • Förderung und Erhalt vorhandener Fähigkeiten
  • Verbesserung der Gedächtnisleistung und Orientierung

Wichtige Hinweise zur medikamentösen Behandlung:

  • Medikamente können Demenz nicht heilen
  • Antidementiva können den Verlauf zeitweise verzögern
  • Bei Depressionen und Antriebsminderung helfen Antidepressiva
  • Gegen Unruhe, Ängste und Sinnestäuschungen werden manchmal Neuroleptika eingesetzt
  • Neuroleptika haben starke Nebenwirkungen und verschlechtern oft die geistige Leistungsfähigkeit

Umgang mit herausforderndem Verhalten: Es gibt keinen allgemeingültigen Maßnahmenplan für herausforderndes Verhalten bei Menschen mit Demenz. Stattdessen existieren individuell anzupassende Empfehlungen, die sich an der aktuellen Symptomatik orientieren.

Merke dir: Die Wirksamkeit der verschiedenen Therapieformen hängt stark vom Stadium der Demenz ab. Eine frühe und passende Kombination von Behandlungsansätzen kann die Lebensqualität deutlich verbessern!

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Umgang mit herausforderndem Verhalten bei Demenz

Für verschiedene Verhaltensmuster gibt es spezifische Herangehensweisen:

Bei depressiver Verstimmung oder Antriebslosigkeit: Versuche eine Aktivierung durch alltägliche Aufgaben oder angenehme Erlebnisse.

Bei Unruhe und Bewegungsdrang: Fördere Bewegung durch gemeinsame Spaziergänge oder andere Aktivitäten.

Bei Aggressivität: Vermeide Konfrontationen und suche nach den Ursachen des Verhaltens.

Bei Wahnvorstellungen: Zeige Verständnis, ohne auf die wahnhafte Befürchtung einzugehen, und adressiere die emotionalen Hintergründe.

Wichtige Strategien für den Alltag:

  • Schaffe klare, konstante Tagesabläufe für Sicherheit und Orientierung
  • Gestalte eine reizarme Umgebung mit wenigen Veränderungen
  • Erhalte und unterstütze vorhandene Fertigkeiten und Interessen
  • Setze Hilfsmittel wie Kalender, Erinnerungszettel und Piktogramme ein

Sicherheitsmaßnahmen:

  • Beseitige Stolperfallen und sorge für gute Beleuchtung
  • Mache gefährliche Gegenstände und Substanzen unzugänglich
  • Halte wichtige Kontaktdaten bereit

Effektive Kommunikation:

  • Interagiere freundlich, ruhig und langsam
  • Nutze bewusst Gestik, Mimik und Körpersprache
  • Verwende klare und verständliche Sprache
  • Halte Blickkontakt und begegne auf Augenhöhe
  • Vergib kleine, überschaubare Aufgaben, um Überforderung zu vermeiden

Wichtig zu wissen: Menschen mit Demenz erleben ihre Veränderungen nicht als Krankheit, sondern suchen die Schuld oft bei anderen oder äußeren Umständen. Versuche immer, ein Gefühl von Selbstständigkeit, Sicherheit und Wertschätzung zu vermitteln.

Im Krankenhausalltag beachten: Demenzkranke Menschen haben in fremden Umgebungen besondere Schwierigkeiten. Krankenhausaufenthalte sollten möglichst kurz gehalten werden, um eine Verschlechterung der Symptome zu verhindern. Wichtige Maßnahmen: Wartezeiten minimieren, Begleitung sicherstellen und beruhigenden Körperkontakt anbieten.

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Demenz ist eine fortschreitende Erkrankung, bei der geistige Fähigkeiten wie
Gedächtnis, Denken und Orie

Zugang zu Menschen mit Demenz finden

Um die Gedanken- und Gefühlswelt eines Menschen mit Demenz zu verstehen, gibt es verschiedene Wege:

Schritte zur Herstellung eines Zugangs:

  1. Frühere Berichte nutzen: Ziehe Berichte heran, die der Betroffene verfasst hat, als seine kognitiven Fähigkeiten noch besser waren.

  2. Aufmerksam zuhören: Achte auf die Ausdrucksweise des Gesagten – Menschen mit Demenz kommunizieren oft metaphorisch oder in Andeutungen.

Achte besonders auf diese belastenden Gefühle:

  • Angst vor Kontrollverlust und davor, von außen kontrolliert zu werden
  • Gefühl des "Gefangenseins"
  • Gefühl des Ausgeschlossenseins und Wut über die Reaktion der Umwelt
  • Angst, anderen zur Last zu fallen
  • Gefühl des Verlorenseins und der schwindenden Bedeutung der eigenen Existenz
  • Verlangen, nützlich zu sein
  • Wut auf die Erkrankung selbst
  • Ärger, dass das Leben "verdorben" scheint
  • Angst vor Erniedrigung und Bedrohungsgefühle
  • Trauer über den Verlust des vertrauten Alltags
  • Dankbarkeit für das Gute in der eigenen Vergangenheit

Bei Menschen mit Demenz sind diese Bedürfnisse aus besonderen Gründen sichtbarer:

  • Kognitive Einschränkungen führen zu höherer Empfindsamkeit
  • Betroffene können weniger selbstständig Initiative ergreifen, um ihre Bedürfnisse zu befriedigen

Wichtig zu verstehen: Die Bedürfnisse variieren je nach Persönlichkeit und Lebensgeschichte des Betroffenen. Oft steigt die Intensität einzelner Bedürfnisse mit dem Fortschreiten der kognitiven Beeinträchtigungen.

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Demenz ist eine fortschreitende Erkrankung, bei der geistige Fähigkeiten wie
Gedächtnis, Denken und Orie

Bedürfnisse von Menschen mit Demenz verstehen

Menschen mit Demenz haben besondere Bedürfnisse, die in verschiedenen Situationen unterschiedlich stark ausgeprägt sein können:

1. Trostbedürfnis steigt:

  • Bei Angst oder Unruhe, besonders in ungewohnten oder lauten Umgebungen
  • Bei Schmerzen
  • Bei Einsamkeitsgefühlen, wenn Angehörige nicht anwesend sind

2. Bindungsbedürfnis verstärkt sich:

  • Bei Verwirrung, wenn der Kontakt zu Vertrauenspersonen abbricht
  • Nach Umgebungswechseln, z.B. bei Umzug ins Pflegeheim

3. Einbeziehung wird wichtiger:

  • Wenn Betroffene sich ausgeschlossen fühlen
  • Wenn Entscheidungen über ihren Alltag ohne sie getroffen werden

4. Beschäftigung wird nötig:

  • Bei längerer Untätigkeit, die zu Unruhe oder Langeweile führt
  • In der Pflege, wenn nur Routineabläufe ohne abwechslungsreiche Aktivitäten stattfinden

5. Identitätserhalt gewinnt an Bedeutung:

  • In Momenten, in denen sie ihre Geschichte oder Fähigkeiten zu verlieren scheinen
  • Wenn sie auf Hilfe angewiesen sind und ihre Selbstständigkeit abnimmt

Praktische Ansätze zur Bedürfnisbefriedigung:

Um Trost zu bieten:

  • Zeige Empathie durch körperliche Nähe, Berührungen und beruhigende Worte
  • Vermittle ein Gefühl von Sicherheit und Schutz
  • Höre zu, zeige Verständnis und biete Lösungen an

Um Bindung zu stärken:

  • Ermögliche Besuche von Familie und Freunden
  • Baue Vertrauen durch Geduld und sanften Umgang auf

Um Einbeziehung zu fördern:

  • Biete einfache Wahlmöglichkeiten, z.B. bei der Kleidung
  • Stärke Gemeinschaftsgefühl durch Gruppenaktivitäten

Merke dir: Kognitive Einschränkungen machen Menschen mit Demenz oft empfindsamer. Sie können ihre Bedürfnisse weniger gut selbst erfüllen, weshalb du als Pflegekraft oder Angehöriger besonders aufmerksam sein musst.



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Stefan S

iOS user

Diese App ist wirklich echt super. Es gibt so viele Lernzettel und Hilfen, […]. Mein Problemfach ist zum Beispiel Französisch und die App hat mega viel Auswahl für Hilfe. Dank dieser App habe ich mich in Französisch verbessert. Ich würde diese jedem weiterempfehlen.

Samantha Klich

Android user

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Lena M

Android user

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Timo S

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Sudenaz Ocak

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Julia S

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Marcus B

iOS user

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Sarah L

Android user

Hatte noch nie so viel Spaß beim Lernen und der School Bot macht super Aufschriebe die man Herunterladen kann total Übersichtlich und Lehreich. Bin begeistert.

Hans T

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Demenz-Symptome und Formen

Bei Demenz verschlechtern sich die geistigen Fähigkeiten fortschreitend, bis hin zum vollständigen Verlust. Betroffene haben Probleme mit der Merkfähigkeit und Konzentration - sie können neue Informationen kaum behalten und sich schwer auf einen Gedanken fokussieren.

Typische Anzeichen einer Demenz sind:

  • Verlust bereits erworbener Fähigkeiten und Alltagskompetenzen
  • Beeinträchtigte Aufmerksamkeit und Sprachfähigkeit
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  • Veränderungen im Sozialverhalten (veränderte Impulskontrolle, Antrieb, Stimmung)
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Wichtig zu wissen: Demenz und Alzheimer sind nicht dasselbe! Demenz beschreibt ein Symptommuster mit verschiedenen möglichen Ursachen, während Alzheimer die häufigste dieser Ursachen ist. Demenz ist auch nicht nur eine Gedächtnisstörung, sondern beeinträchtigt viele kognitive Fähigkeiten.

Grundsätzlich unterscheidet man zwei Demenzformen:

Primäre Demenz:

  • Alzheimer-Demenz
  • Vaskuläre (gefäßbedingte) Demenz
  • Kombination aus beiden
  • Sonstige Formen

Sekundäre Demenz:

  • Folge anderer Grunderkrankungen wie Stoffwechselstörungen
  • Kann sich zurückbilden, wenn die Grunderkrankung behandelt wird
  • Kann durch Medikamente oder Alkohol KorsakovSyndromKorsakov-Syndrom verursacht werden

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Risikofaktoren und Gehirnveränderungen bei Demenz

Die Risikofaktoren für eine Demenz lassen sich in zwei Hauptkategorien einteilen:

Genetische Ursachen:

  • Veränderungen an drei verschiedenen Stellen der Erbinformation
  • Diese beeinflussen die Steuerung des Stoffwechsels oder die Blutgefäße des Gehirns

Körperlicher Zustand, Lebensgewohnheiten und Umwelteinflüsse:

  • Alter und lebensstilabhängige Erkrankungen (Bluthochdruck, Diabetes, erhöhte Cholesterinwerte)
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  • Schädelhirnverletzungen und Depressionen

Um einer Demenz vorzubeugen, kannst du aktiv werden:

  • Behandle Risikofaktoren für Gefäßerkrankungen
  • Lass psychische Erkrankungen (besonders Depressionen) behandeln
  • Achte auf die Korrektur von Vitamin- und Hormonmangelzuständen
  • Bleib körperlich und geistig aktiv
  • Ernähre dich gesund und genieße Genussmittel nur in Maßen

Was bei einer Demenz im Gehirn passiert: Bei Demenz werden ausgedehnte Abschnitte der Hirnrinde geschädigt, die für kognitive Funktionen, Verhalten und Persönlichkeit zuständig sind. Zusätzlich können Verbindungsabschnitte im Gehirn unterbrochen werden.

Bei neurodegenerativen Erkrankungen werden Eiweißbestandteile in den Nervenzellen fehlerhaft verarbeitet und lagern sich zusammen, was zum Absterben von Nervenzellen führt. Dieses Absterben hat schwerwiegende Folgen:

  • Atrophie (Schrumpfung) der betroffenen Hirnregionen
  • Schlechtere Blutversorgung tiefliegender Hirnregionen
  • Schädigung von Nervenfasern

Gut zu wissen: Durch regelmäßige körperliche und geistige Aktivität sowie gesunde Ernährung kannst du dein Demenzrisiko deutlich senken!

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Definition
DEMENZ
Demenz ist eine fortschreitende Erkrankung, bei der geistige Fähigkeiten wie
Gedächtnis, Denken und Orie

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Verlauf der Demenz

Obwohl Demenz bei jedem Betroffenen unterschiedlich verläuft, lassen sich grundsätzlich drei Stadien unterscheiden, die fließend ineinander übergehen. Von den ersten Symptomen bis zum Tod dauert es meist zwischen drei und zehn Jahren, wobei die Lebenserwartung geringer wird, je später die Demenz im Leben auftritt.

Bereits Jahre vor den ersten erkennbaren Symptomen beginnen neurodegenerative Prozesse im Gehirn. Anfangs zeigen sich leichte, aber messbare Einschränkungen der kognitiven Fähigkeiten, die sich jedoch noch nicht stark auf den Alltag auswirken, da zunächst meist nur das Kurzzeitgedächtnis betroffen ist.

Die Einteilung einer Demenz

Die Einteilung der Demenz orientiert sich am Grad der Selbstständigkeit und des Unterstützungsbedarfs. Man unterscheidet drei wesentliche Stadien:

Leichtgradige Demenz:

  • Selbstständige Lebensführung nur geringfügig eingeschränkt
  • Unterstützungsbedarf bei anspruchsvollen Tätigkeiten wie Bankgeschäften oder Reiseorganisation
  • Alltägliche Aktivitäten mit gelegentlicher Hilfe noch möglich
  • Gedächtnisstörungen, Wortfindungsstörungen und eingeschränkte Problemlösefähigkeit
  • Betroffene bemerken nachlassende Leistungsfähigkeit, was oft zu Depressionen führt

Mittelgradige Demenz:

  • Selbstständige Lebensführung stark eingeschränkt
  • Unterstützungsbedarf bei einfachen Tätigkeiten und Selbstversorgung
  • Zunehmender Verlust des Langzeitgedächtnisses und der Orientierungsfähigkeit
  • Kommunikation deutlich erschwert
  • Ausgeprägtere Verhaltens- und Wesensveränderungen
  • Alte Lieder und Gedichte oft noch gut erhalten (Ansatzpunkt für Therapien)

Schwere Demenz:

  • Selbstständige Lebensführung nicht mehr möglich
  • Unterstützungsbedarf in allen Lebensbereichen
  • Sprachliche Verständigung gelingt nicht mehr
  • Vollständige Pflegebedürftigkeit, oft Bettlägerigkeit
  • Probleme bei der Nahrungsaufnahme und erhöhte Infektionsanfälligkeit

Wichtig für deine Prüfung: Die Übergänge zwischen den drei Stadien sind fließend, da die Symptome allmählich voranschreiten. In jedem Stadium sind andere Therapieansätze und Unterstützungsformen notwendig.

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Diagnostik und Behandlung einer Demenz

Um Demenz zu diagnostizieren, wird ein umfassender Ansatz verfolgt:

  • Befragung des Betroffenen und seiner Angehörigen zu Gedächtnisproblemen und Alltagsschwierigkeiten
  • Psychologische Tests zur Überprüfung von Gedächtnis, Denkvermögen, Sprache und Wahrnehmung
  • Bildgebende Verfahren (CT oder MRT) zum Erkennen von Blutungen, Tumoren oder Hirnschrumpfungen
  • Genetische Tests bei bekannten Mutationen in der Familienvorgeschichte

Die Behandlung einer diagnostizierten Demenz umfasst verschiedene, aufeinander abgestimmte Ansätze:

Medizinische Grundbehandlung: Diese zielt darauf ab, den allgemeinen körperlichen Zustand zu verbessern, indem Schmerzen gelindert, ausreichende Ernährung sichergestellt und Bewegungseinschränkungen ausgeglichen werden. Auch die Optimierung von Seh- und Hörhilfen kann die Orientierung verbessern.

Behandlung behebbarer Ursachen: Hierzu gehören die Therapie von Depressionen, Schilddrüsenunterfunktionen, Infektionen, sowie der Ausgleich von Vitamin- und Hormonmangel. Auch operative Eingriffe bei Tumoren können notwendig sein.

Nicht-medikamentöse Behandlung: Diese Methoden dienen der Förderung kognitiver Leistungen und Alltagsfähigkeiten sowie der Verbesserung des Wohlbefindens. Dazu gehören:

  • Hirnleistungstraining zur Verbesserung kognitiver Fähigkeiten
  • Ergotherapie zur Stärkung von Alltagsfähigkeiten
  • Verhaltens-, Erinnerungs- und Musiktherapie zur Beeinflussung von Unruhe oder Aggression
  • Physiotherapie zur Verbesserung der Beweglichkeit

Wichtig zu wissen: Medikamente können eine Demenz nicht heilen! Einige Antidementiva können den Verlauf nur verzögern und die geistige Leistungsfähigkeit für begrenzte Zeit stabilisieren. Bei begleitenden Symptomen werden manchmal Antidepressiva oder Neuroleptika verschrieben, letztere allerdings nur zeitlich begrenzt wegen starker Nebenwirkungen.

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Nicht-medikamentöse Behandlungen und Maßnahmen

Je nach Schweregrad der Demenz kommen unterschiedliche nicht-medikamentöse Behandlungsverfahren zum Einsatz:

Bei leichtgradiger Demenz: Alle Therapieformen sind sinnvoll, besonders effektiv sind Hirnleistungstraining, Ergotherapie, körperliche Aktivität und Angehörigenberatung.

Bei mittelschwerer Demenz: Ergotherapie, körperliche Aktivität, Erinnerungstherapie, Musiktherapie und Angehörigenberatung sind besonders wirksam.

Bei schwerer Demenz: Hier konzentriert man sich auf Musiktherapie, angepasste körperliche Aktivitäten und weiterhin intensive Angehörigenberatung.

Diese Behandlungsmethoden verfolgen wichtige Ziele:

  • Verbesserung der Stimmung und Erhöhung der Lebensqualität
  • Minderung von Unruhe
  • Förderung und Erhalt vorhandener Fähigkeiten
  • Verbesserung der Gedächtnisleistung und Orientierung

Wichtige Hinweise zur medikamentösen Behandlung:

  • Medikamente können Demenz nicht heilen
  • Antidementiva können den Verlauf zeitweise verzögern
  • Bei Depressionen und Antriebsminderung helfen Antidepressiva
  • Gegen Unruhe, Ängste und Sinnestäuschungen werden manchmal Neuroleptika eingesetzt
  • Neuroleptika haben starke Nebenwirkungen und verschlechtern oft die geistige Leistungsfähigkeit

Umgang mit herausforderndem Verhalten: Es gibt keinen allgemeingültigen Maßnahmenplan für herausforderndes Verhalten bei Menschen mit Demenz. Stattdessen existieren individuell anzupassende Empfehlungen, die sich an der aktuellen Symptomatik orientieren.

Merke dir: Die Wirksamkeit der verschiedenen Therapieformen hängt stark vom Stadium der Demenz ab. Eine frühe und passende Kombination von Behandlungsansätzen kann die Lebensqualität deutlich verbessern!

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Umgang mit herausforderndem Verhalten bei Demenz

Für verschiedene Verhaltensmuster gibt es spezifische Herangehensweisen:

Bei depressiver Verstimmung oder Antriebslosigkeit: Versuche eine Aktivierung durch alltägliche Aufgaben oder angenehme Erlebnisse.

Bei Unruhe und Bewegungsdrang: Fördere Bewegung durch gemeinsame Spaziergänge oder andere Aktivitäten.

Bei Aggressivität: Vermeide Konfrontationen und suche nach den Ursachen des Verhaltens.

Bei Wahnvorstellungen: Zeige Verständnis, ohne auf die wahnhafte Befürchtung einzugehen, und adressiere die emotionalen Hintergründe.

Wichtige Strategien für den Alltag:

  • Schaffe klare, konstante Tagesabläufe für Sicherheit und Orientierung
  • Gestalte eine reizarme Umgebung mit wenigen Veränderungen
  • Erhalte und unterstütze vorhandene Fertigkeiten und Interessen
  • Setze Hilfsmittel wie Kalender, Erinnerungszettel und Piktogramme ein

Sicherheitsmaßnahmen:

  • Beseitige Stolperfallen und sorge für gute Beleuchtung
  • Mache gefährliche Gegenstände und Substanzen unzugänglich
  • Halte wichtige Kontaktdaten bereit

Effektive Kommunikation:

  • Interagiere freundlich, ruhig und langsam
  • Nutze bewusst Gestik, Mimik und Körpersprache
  • Verwende klare und verständliche Sprache
  • Halte Blickkontakt und begegne auf Augenhöhe
  • Vergib kleine, überschaubare Aufgaben, um Überforderung zu vermeiden

Wichtig zu wissen: Menschen mit Demenz erleben ihre Veränderungen nicht als Krankheit, sondern suchen die Schuld oft bei anderen oder äußeren Umständen. Versuche immer, ein Gefühl von Selbstständigkeit, Sicherheit und Wertschätzung zu vermitteln.

Im Krankenhausalltag beachten: Demenzkranke Menschen haben in fremden Umgebungen besondere Schwierigkeiten. Krankenhausaufenthalte sollten möglichst kurz gehalten werden, um eine Verschlechterung der Symptome zu verhindern. Wichtige Maßnahmen: Wartezeiten minimieren, Begleitung sicherstellen und beruhigenden Körperkontakt anbieten.

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Zugang zu Menschen mit Demenz finden

Um die Gedanken- und Gefühlswelt eines Menschen mit Demenz zu verstehen, gibt es verschiedene Wege:

Schritte zur Herstellung eines Zugangs:

  1. Frühere Berichte nutzen: Ziehe Berichte heran, die der Betroffene verfasst hat, als seine kognitiven Fähigkeiten noch besser waren.

  2. Aufmerksam zuhören: Achte auf die Ausdrucksweise des Gesagten – Menschen mit Demenz kommunizieren oft metaphorisch oder in Andeutungen.

Achte besonders auf diese belastenden Gefühle:

  • Angst vor Kontrollverlust und davor, von außen kontrolliert zu werden
  • Gefühl des "Gefangenseins"
  • Gefühl des Ausgeschlossenseins und Wut über die Reaktion der Umwelt
  • Angst, anderen zur Last zu fallen
  • Gefühl des Verlorenseins und der schwindenden Bedeutung der eigenen Existenz
  • Verlangen, nützlich zu sein
  • Wut auf die Erkrankung selbst
  • Ärger, dass das Leben "verdorben" scheint
  • Angst vor Erniedrigung und Bedrohungsgefühle
  • Trauer über den Verlust des vertrauten Alltags
  • Dankbarkeit für das Gute in der eigenen Vergangenheit

Bei Menschen mit Demenz sind diese Bedürfnisse aus besonderen Gründen sichtbarer:

  • Kognitive Einschränkungen führen zu höherer Empfindsamkeit
  • Betroffene können weniger selbstständig Initiative ergreifen, um ihre Bedürfnisse zu befriedigen

Wichtig zu verstehen: Die Bedürfnisse variieren je nach Persönlichkeit und Lebensgeschichte des Betroffenen. Oft steigt die Intensität einzelner Bedürfnisse mit dem Fortschreiten der kognitiven Beeinträchtigungen.

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Bedürfnisse von Menschen mit Demenz verstehen

Menschen mit Demenz haben besondere Bedürfnisse, die in verschiedenen Situationen unterschiedlich stark ausgeprägt sein können:

1. Trostbedürfnis steigt:

  • Bei Angst oder Unruhe, besonders in ungewohnten oder lauten Umgebungen
  • Bei Schmerzen
  • Bei Einsamkeitsgefühlen, wenn Angehörige nicht anwesend sind

2. Bindungsbedürfnis verstärkt sich:

  • Bei Verwirrung, wenn der Kontakt zu Vertrauenspersonen abbricht
  • Nach Umgebungswechseln, z.B. bei Umzug ins Pflegeheim

3. Einbeziehung wird wichtiger:

  • Wenn Betroffene sich ausgeschlossen fühlen
  • Wenn Entscheidungen über ihren Alltag ohne sie getroffen werden

4. Beschäftigung wird nötig:

  • Bei längerer Untätigkeit, die zu Unruhe oder Langeweile führt
  • In der Pflege, wenn nur Routineabläufe ohne abwechslungsreiche Aktivitäten stattfinden

5. Identitätserhalt gewinnt an Bedeutung:

  • In Momenten, in denen sie ihre Geschichte oder Fähigkeiten zu verlieren scheinen
  • Wenn sie auf Hilfe angewiesen sind und ihre Selbstständigkeit abnimmt

Praktische Ansätze zur Bedürfnisbefriedigung:

Um Trost zu bieten:

  • Zeige Empathie durch körperliche Nähe, Berührungen und beruhigende Worte
  • Vermittle ein Gefühl von Sicherheit und Schutz
  • Höre zu, zeige Verständnis und biete Lösungen an

Um Bindung zu stärken:

  • Ermögliche Besuche von Familie und Freunden
  • Baue Vertrauen durch Geduld und sanften Umgang auf

Um Einbeziehung zu fördern:

  • Biete einfache Wahlmöglichkeiten, z.B. bei der Kleidung
  • Stärke Gemeinschaftsgefühl durch Gruppenaktivitäten

Merke dir: Kognitive Einschränkungen machen Menschen mit Demenz oft empfindsamer. Sie können ihre Bedürfnisse weniger gut selbst erfüllen, weshalb du als Pflegekraft oder Angehöriger besonders aufmerksam sein musst.

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Unser KI-Begleiter ist speziell auf die Bedürfnisse von Schülern zugeschnitten. Basierend auf den Millionen von Inhalten, die wir auf der Plattform haben, können wir den Schülern wirklich sinnvolle und relevante Antworten geben. Aber es geht nicht nur um Antworten, sondern der Begleiter führt die Schüler auch durch ihre täglichen Lernherausforderungen, mit personalisierten Lernplänen, Quizfragen oder Inhalten im Chat und einer 100% Personalisierung basierend auf den Fähigkeiten und Entwicklungen der Schüler.

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Hans T

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