Ergotherapeutische Modelle - Teil 1: CMOP-E und MOHO
Das Canadian Model of Occupational Performance and Engagement CMOP−E stellt den Menschen mit seiner Spiritualität sowie seinen physischen, psychischen und kognitiven Komponenten in den Mittelpunkt. Das Besondere daran: Wenn jemand eine Tätigkeit nicht selbstständig ausführen kann, wird die Umwelt so angepasst, dass größtmögliche Teilhabe möglich wird.
Das Model of Human Occupation (MOHO) aus den USA beschreibt Menschen als dynamische Systeme mit drei Subsystemen: Volition, Habituation und Performanzvermögen. Menschen handeln auf drei Ebenen - Fertigkeiten, Performanz und Partizipation.
Beide Modelle bieten praktische Assessments für alle Fachbereiche. Ein Nachteil: Die neuesten Versionen sind oft nur auf Englisch verfügbar, was die Anwendung im deutschsprachigen Raum erschwert.
💡 Merktipp: CMOP-E = Umwelt anpassen, MOHO = Mensch als System verstehen