Von der Zielformulierung bis zur Evaluation - So schließt du den Pflegekreislauf
Jetzt wird's konkret: Pflegeziele sind deine Wegweiser und sollten immer erreichbar sein. Du formulierst sie positiv ("Haut ist intakt" statt "keine Wunden") und beziehst deinen Patienten unbedingt mit ein - schließlich geht es um ihn!
Die SMART-Regel macht deine Ziele richtig gut: Spezifisch, Messbar, Attraktiv, Realistisch, Terminiert. Teile große Ziele in Nah- und Fernziele auf - das motiviert und zeigt schneller Erfolge.
Bei der Maßnahmenplanung legst du fest, wer was wann wie oft womit macht. Hier geht's um die praktische Umsetzung: Art der Maßnahme, Menge, Zeitpunkt, Verantwortlichkeiten und nötige Hilfsmittel. Abweichungen sind okay, müssen aber dokumentiert werden.
Praxistipp: Ein Pflegeplan als Tabelle mit den Spalten Problem/Ressource - Ziel - Maßnahme macht alles übersichtlich!
Die Durchführung ist dann "nur noch" die Umsetzung deiner Planung. Der letzte Schritt, die Pflegeevaluation, schließt den Kreis: Du checkst regelmäßig, ob deine Ziele erreicht wurden. Falls nicht, suchst du nach Ursachen und startest den Prozess neu - so entwickelt sich die Pflege kontinuierlich weiter.