Pneumonie - Grundlagen und Risikofaktoren
Pneumonie ist im Grunde eine Lungenentzündung, die dein Lungengewebe angreift und das Atmen erschwert. Die Erreger können überall lauern - von Bakterien über Viren bis hin zu eingeatmetem Magensaft bei Erbrechen.
Ärzte unterscheiden zwischen ambulant erworbener Pneumonie (holst du dir im Alltag) und nosokomialer Pneumonie (erwischst du im Krankenhaus). Bei der primären Pneumonie bist du vorher kerngesund, während die sekundäre Pneumonie Menschen mit bestehenden Krankheiten trifft.
Besonders gefährdet sind ältere Menschen, kleine Kinder und alle mit geschwächtem Immunsystem. Dazu gehören Diabetiker, Krebspatienten oder Menschen mit chronischen Herzproblemen. Rauchen, Bettlägerigkeit und Aspiration (Verschlucken von Fremdkörpern) erhöhen das Risiko zusätzlich.
Die typischen Symptome erkennst du schnell: Atemnot, schnelle Atmung, Husten, Fieber und charakteristische Rasselgeräusche beim Abhören. Bei einer Aspirationspneumonie zeigen sich die Beschwerden oft erst Stunden später.
Merke: Pneumonie ist nicht gleich Pneumonie - die Symptome variieren je nach Erreger und deinem Gesundheitszustand!