Antike bis Romanik - Die Grundlagen der Architektur
Griechische Antike war der Startschuss für systematische Baukunst. Die Griechen liebten Ordnung, Proportion und Symmetrie - alles musste eine klare Funktion haben. Ihre hohen Säulen mit verzierten Kapitellen trugen nicht nur das Gebäude, sondern sollten auch Macht demonstrieren.
Römische Antike übernahm griechische Ideen, machte aber alles noch größer und praktischer. Die Römer erfanden Beton und bauten Gewölbe und Bögen, die ein großzügiges Raumgefühl schufen. Aquädukte, Thermen und Kaiserpaläste zeigten römische Ingenieurskunst.
Die Romanik brachte das Christentum in die Architektur. Kreuzförmige Grundrisse, Rundbögen und massive, dunkle Mauern machten Kirchen zu festungsartigen Bauwerken. Kleine Fenster und dicke Wände sollten Schutz bieten, aber auch Gottes Macht verdeutlichen.
Merktipp: Griechisch = Säulen, Römisch = Bögen, Romanik = Rundbögen + Kreuz