Alles rund um Farben und ihre Wirkung
Farben haben drei wichtige Eigenschaften, die du immer im Blick behalten solltest: Farbton (welche Farbe ist es?), Farbhelligkeit (wie hell oder dunkel?) und Farbreinheit (wie intensiv und gesättigt?). Diese bestimmen maßgeblich, wie ein Bild auf dich wirkt.
Bei Farbkontrasten geht's darum, wie Farben miteinander interagieren. Der Kalt-Warm-Kontrast spielt mit blaugrün (kälteste Farbe) gegen rotorange (wärmste Farbe). Der Hell-Dunkel-Kontrast ist der stärkste optische Kontrast – schwarz gegen weiß knallt richtig rein und wirkt super auffällig.
Der Qualitätskontrast kombiniert gesättigte, reine Farben mit getrübten, schwächeren Farben. Das siehst du oft in der Landschaftsmalerei. Beim Quantitätskontrast geht's ums Größenverhältnis – viel Gelb gegen wenig Violett kann richtig unruhig und spannend wirken.
Merktipp: Farbkontraste sind wie Musik – sie erzeugen Spannung, Harmonie oder Drama im Bild!
Auch der Farbauftrag macht einen Unterschied: lasierend (durchscheinend), deckend, pastos (dick aufgetragen), flächig oder linear mit sichtbaren Pinselstrichen.