Schritt 2: Farben und Kontraste richtig deuten
Farben sind echte Stimmungsmacher! Gelb wirkt fröhlich und warm, Blau beruhigend und kühl, Rot dagegen aggressiv und lebendig. Schwarz und Grau können geheimnisvoll oder trist wirken - achte auf den Kontext.
Bei Farbkontrasten wird's spannend. Der Hell-Dunkel-Kontrast schwarz−weiß schafft Drama, während Kalt-Warm-Kontraste blau−rot richtig Power haben. Komplementärkontraste findest du, wenn du gegenüberliegende Farben im Farbkreis suchst.
Für Räumlichkeit gibt's coole Tricks: Überschneidungen, Größenunterschiede und die Luftperspektive. Vorne siehst du alles dunkel und detailliert, hinten wird's hell und verschwommen. Warme Farben kommen nach vorn, kalte gehen nach hinten.
Schattierungen machst du mit verschiedenen Schraffuren - parallel, gekreuzt oder gepunktet. Das verleiht deinen Objekten richtig schöne Plastizität.
Merksatz: Warme Farben springen ins Auge, kalte Farben ziehen sich zurück!