Die Impressionismus-Revolution
Stell dir vor, du lebst in den 1860ern und alle Künstler malen super detaillierte, "perfekte" Bilder - dann kommen plötzlich die Impressionisten und machen alles anders! Diese französische Kunstbewegung dauerte bis in die 1880er Jahre und war ein echter Aufstand gegen die langweilige Akademie-Kunst.
Das Besondere am Impressionismus war der Fokus auf flüchtige Eindrücke und Momentaufnahmen. Die Künstler wollten einfangen, wie sich Licht und Schatten in einem einzigen Augenblick verändern - ziemlich genial, oder?
Bei der Maltechnik ging es richtig zur Sache: lebendige, ungemischte Farben und sichtbare, freie Pinselstriche statt akkurater Details. Die Maler zeigten auch endlich Alltagsszenen und moderne städtische Motive - keine langweiligen Götter und Helden mehr!
Übrigens: Die Freiluftmalerei (En plein air) war revolutionary - statt im dunklen Atelier zu sitzen, gingen die Künstler raus und malten direkt in der Natur!
Claude Monet gilt als Vater des Impressionismus und ist besonders für seine Seerosen-Serie und das berühmte Werk "Impression, Sonnenaufgang" bekannt.