Was ist Impressionismus?
Der Impressionismus entstand im 19. Jahrhundert als völlig neue Art zu malen - weg von perfekten Studiobildern, hin zu spontanen Momentaufnahmen! Der Name kommt vom lateinischen "impressio" (Eindruck) und wurde 1874 von einem Kunstkritiker geprägt, als er Claude Monets "Soleil Levant" sah.
Die charakteristischen Merkmale sind unverkennbar: schnelle, lose Pinselstriche, Freilichtmalerei und keine scharfen Umrisse. Statt heroischer Geschichten malten die Impressionist*innen Alltagsszenen - Menschen im Café, in Parks oder am Wasser, wobei Licht und Gefühle im Mittelpunkt standen.
Anfangs wurde diese Kunstrichtung heftig kritisiert! Die Gesellschaft war schockiert von den "unvollendeten" Bildern und den banalen Motiven aus dem tatsächlichen Leben. Der Erfolg kam erst Jahre später, als die Menschen erkannten, wie revolutionär diese neue Sichtweise war.
Fun Fact: Der Impressionismus gilt heute als die berühmteste französische Kunstrichtung aller Zeiten - obwohl er anfangs total verpönt war!