Kunst-Reflexion: So punktest du richtig
Du denkst, die Kunstreflexion ist nur lästiges Geschreibsel nach dem eigentlichen kreativen Teil? Falsch gedacht! Hier kannst du zeigen, dass du bewusst und durchdacht gearbeitet hast.
Fang immer mit der Aufgabenstellung an - wiederhole kurz, was gefordert war. Dann erklärst du dein Ziel und welche Wirkung du erreichen wolltest. Das zeigt, dass du planvoll vorgegangen bist.
Deine Skizzenwahl musst du begründen können. Warum genau diese Komposition? Warum diese Perspektive? Pro-Tipp: Mach dir während der Arbeit Notizen an den Skizzen! Falls du in der Reflexion etwas vergisst, können die Lehrer es dort noch entdecken.
Wichtiger Hinweis: Beschreibe dein Bild nur kurz und nicht zu detailliert - die Lehrer sehen es ja vor sich!
Farben und Komposition sind deine Hauptargumente. Jede Farbwahl sollte einen Grund haben - ob psychologische Wirkung, Symbolik oder Kontraste wie Hell-Dunkel oder Komplementärfarben. Auch deine Malweise (lasierend, deckend, gesprenkelt) hat unterschiedliche Wirkungen, die du erklären solltest.
Sei kritisch mit dir selbst! Reflektiere ehrlich, was gut und schlecht gelaufen ist. Hast du deine Intention erreicht? Das zeigt Selbstreflexion und bringt oft Pluspunkte. Und falls wirklich etwas schiefgelaufen ist: Schreib rein, dass dir die Zeit gefehlt hat - das kann Verständnis schaffen.