Das Triadische Ballett - Schlemmers Meisterwerk
Das Triadische Ballett ist wie ein Trip in die Zukunft! Entstanden zwischen 1922-23, war es kein normales Ballett mit einer Geschichte, sondern pure abstrakte Kunst zum Anschauen.
Der Name kommt von der Zahl drei - alles ist in Dreiergruppen aufgebaut. Das Stück hat drei Akte: Der erste ist fröhlich und bunt, der zweite feierlich und dunkel, der dritte mystisch und reduziert. Die Tänzer tragen futuristische Kostüme, die sie aussehen lassen wie geometrische Figuren.
Schlemmer wollte ein Gesamtkunstwerk schaffen - Körper, Raum, Farbe und Bewegung sollten perfekt zusammenpassen. Statt gefühlvollem Tanz gab's mathematisch durchdachte Choreografie, die an Maschinen erinnerte.
Während der NS-Zeit wurde das Werk als "entartete Kunst" verboten, aber nach dem Krieg wiederentdeckt. Heute inspiriert es noch immer Künstler in Tanz, Theater und Mode.
Wichtig fürs Abi: Das Triadische Ballett zeigt perfekt, wie die Moderne Kunst, Technik und Körper verbunden hat!