Unterschiede und Entwicklungen
Der Übergang vom Impressionismus zum Post-Impressionismus markiert eine wichtige Entwicklung in der Kunstgeschichte. Während Impressionisten versuchten, den flüchtigen Moment und Lichteffekte einzufangen, ging es den Post-Impressionisten mehr um den emotionalen Ausdruck und die subjektive Interpretation.
Impressionistische Werke wurden typischerweise im Freien gemalt (Pleinairmalerei), während Post-Impressionisten eher im Studio arbeiteten. Beide Stilrichtungen verwendeten lebhafte Farben und dicken Farbauftrag, aber Post-Impressionisten betonten zusätzlich geometrische Formen.
Der Post-Impressionismus öffnete die Tür für spätere Kunstbewegungen wie den Kubismus, Fauvismus und Expressionismus. Diese Entwicklung zeigt, wie Künstler zunehmend vom reinen Abbilden der Wirklichkeit zu persönlicheren und abstrakteren Ausdrucksformen übergingen.
Entscheidender Unterschied: Impressionisten wollten zeigen, wie das Auge die Welt sieht, während Post-Impressionisten zeigen wollten, wie die Seele die Welt fühlt.