Der Reflexionsprozess - Von der Idee zur Umsetzung
Jede gute Kunstreflektion beginnt mit einer klaren Benennung deines Themas und der gestellten Aufgabe. Du beschreibst, welche Gedankengänge und Assoziationen dich beim ersten Eindruck beschäftigt haben.
Wichtig ist, dass du deine Visualisierungsstrategien erklärst. Warum hast du dich für bestimmte Farben, Formen oder Techniken entschieden? Zum Beispiel: "Nächte fühlen sich für mich geheimnisvoll an, deshalb habe ich alles in dunkle Farben getaucht."
Deine Materialwahl solltest du immer begründen. Aquarellfarben eignen sich beispielsweise gut für schnelles Arbeiten, da sie sich leicht verteilen lassen und schnell trocknen - im Gegensatz zu Acrylfarben.
Bei deinen Skizzen (meist drei Stück in DIN A6) beschreibst du Fokus, Wirkung auf den Betrachter und Perspektive. Erkläre, warum du bestimmte Ideen verworfen hast und welche Stärken deine finale Skizze hat.
Tipp: Dokumentiere deinen Arbeitsprozess von Anfang an - das macht die Reflexion später viel einfacher!