Typische Merkmale der Romanik
Romanische Bauwerke erkennst du sofort an ihrem massiven, dunklen Erscheinungsbild. Die Architekten verwendeten bewusst dicke Mauern und kleine Fenster, um Stabilität und eine geheimnisvolle Atmosphäre zu schaffen.
Das charakteristischste Element sind die halbkreisförmigen Rundbögen, die überall zu finden sind - an Türen, Fenstern und als Zierelemente. Die Fassaden waren meist schlicht gehalten, aber die Kapitelle (Säulenköpfe) wurden oft reich verziert.
Blendarkaden, Blendbögen und Zwerggalerien schmückten die Außenwände. Typisch waren auch die halbrunden Apsiden (Altarräume) und hohe Türme, manchmal sogar freistehende Campanile (Glockentürme).
Erkennungszeichen: Rundbögen = Romanik, Spitzbögen = Gotik!