Ein tödlicher Hauskauf - Wer trägt die Schuld?
Ennius kauft ein altes, großes Haus vom Händler Veranius und will es renovieren, damit mehr Licht reinkommt. Doch beim Prüfen der Balken passiert das Unglück: Ein maroder Balken stürzt herunter und tötet einen Sklaven von Ennius.
Jetzt wird's richtig kompliziert! Veranius behauptet, Ennius hätte einfach fragen sollen, ob die Balken noch in Ordnung sind. Ennius hingegen ist stinksauer und wirft Veranius vor, ihn mit böser List betrogen zu haben - schließlich hatte er das Haus in gutem Glauben als unbeschädigt gekauft.
Die Situation eskaliert vor Gericht. Ennius fordert Schadenersatz für seinen getöteten Sklaven, während Veranius jede Schuld von sich weist. Beide schwören, dass sie die Wahrheit sagen - aber wer hat wirklich recht?
Denkpause: Wer sollte deiner Meinung nach die Verantwortung tragen - der Käufer, der nicht nachgefragt hat, oder der Verkäufer, der die Mängel verschwiegen hat?
Attusia gibt am Ende ihr Urteil ab: Veranius hat Ennius durch Täuschung betrogen und wird deshalb vor Gericht verlieren. Ein Beispiel dafür, dass Ehrlichkeit im Geschäftsleben schon damals entscheidend war!