Ruhender Verkehr - Parken, Halten & Co.
Parken bedeutet, dass du dein Auto abstellst und keinen direkten Zugriff darauf hast. Du gehst also weg und kommst später wieder zurück.
Halten ist dagegen nur kurz - maximal 3 Minuten zum Ein- und Aussteigen oder zum Be- und Entladen. Dabei bleibst du in der Nähe und hast direkten Zugriff auf dein Auto. Das machst du absichtlich und freiwillig.
Warten passiert ungewollt, zum Beispiel an einer roten Ampel oder vor einem Zebrastreifen. Auch liegengeblieben sein (bei einer Panne oder einem Unfall) ist unabsichtlich - das ist der große Unterschied zum Halten.
💡 Merktipp: Halten = absichtlich, Liegengeblieben = unabsichtlich
Bei Parkverboten gibt's klare Regeln: 5m vor Kreuzungen und dem Andreaskreuz innerorts, 50m vor dem Andreaskreuz außerorts. Wenn ein Radweg da ist, sogar 8m vor Kreuzungen! Auch Gullydeckel, Einfahrten und Grenzmarkierungen sind tabu.
Für die Parkgebühren nutzt du Parkscheinautomaten, Parkuhren (immer auf die nächste halbe Stunde aufrunden) oder Park-Apps. Wohnanhänger dürfen übrigens nur 2 Wochen am Straßenrand stehen.