Bruchgleichungen lösen - So geht's!
Bruchgleichungen sind eigentlich gar nicht so schwer, wie sie aussehen. Eine Bruchgleichung erkennst du daran, dass die Variable (meist x) mindestens einmal im Nenner steht. Dein Ziel ist es, die Gleichung nach dieser Variable umzuformen.
Es gibt ein paar wichtige Regeln, die du beachten musst: Du darfst nie mit 0 multiplizieren oder durch 0 teilen, und im Nenner darf niemals 0 stehen. Das ist der Grund, warum wir zuerst den Definitionsbereich bestimmen müssen.
So gehst du vor: Zuerst schaust du, welche x-Werte den Nenner zu 0 machen würden - diese sind verboten! Dann multiplizierst du jeden Teil der Gleichung mit allen Nennern, um die Brüche loszuwerden. Danach rechnest du wie bei einer normalen Gleichung weiter.
Merktipp: Der Definitionsbereich ist super wichtig! Vergiss nie zu prüfen, ob deine Lösung überhaupt erlaubt ist.
Am Ende wendest du meist die pq-Formel an und checkst, ob deine Lösungen im Definitionsbereich liegen. Im Beispiel waren x = 3 und x = -10 beide gültig, da sie nicht 0 oder 6 sind.