Transformator Funktion einfach erklärt: Aufbau und Funktionsweise
Ein Transformator Aufbau besteht aus zwei wesentlichen Komponenten: der Primär- und Sekundärspule, die auf einem gemeinsamen Eisenkern angeordnet sind. Diese grundlegende Konstruktion ermöglicht die Umwandlung elektrischer Spannungen, was für viele alltägliche Anwendungen unerlässlich ist.
Definition: Ein Transformator ist ein elektrotechnisches Gerät, das Wechselspannung in eine höhere oder niedrigere Spannung umwandeln kann, ohne dabei die Frequenz zu ändern.
Die Frage "Wie funktioniert ein Transformator" lässt sich durch das Prinzip der elektromagnetischen Induktion erklären. Wenn an der Primärspule eine Wechselspannung angelegt wird, entsteht ein sich ständig änderndes Magnetfeld im Eisenkern. Dieses Magnetfeld induziert in der Sekundärspule eine neue Wechselspannung. Die Transformator Formel Spannung zeigt, dass das Verhältnis der Spannungen dem Verhältnis der Windungszahlen entspricht.
Beispiel: Bei einem Handy-Ladegerät wird die Netzspannung von 230V auf etwa 5V heruntertransformiert. Dies geschieht durch ein entsprechendes Verhältnis der Windungszahlen zwischen Primär- und Sekundärspule.
Die Transformator Stromstärke verhält sich dabei umgekehrt proportional zur Spannung. Dies bedeutet: Wird die Spannung verkleinert, wird der Strom entsprechend größer und umgekehrt. Diese Beziehung ist besonders wichtig für die Energieübertragung, da die Leistung P=U×I im Idealfall gleich bleibt.