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Warum braucht der Mensch Erziehung? - Begriffserklärungen und anthropologische Grundannahmen

23.4.2021

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Der Mensch, ein Kulturwesen:
> Unspezialisiertheit und Unfertigkeit zwingen Menschen zur kulturellen Lebensführung
Mensch lebt immer in eine
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> Unspezialisiertheit und Unfertigkeit zwingen Menschen zur kulturellen Lebensführung
Mensch lebt immer in eine
Der Mensch, ein Kulturwesen:
> Unspezialisiertheit und Unfertigkeit zwingen Menschen zur kulturellen Lebensführung
Mensch lebt immer in eine

Der Mensch, ein Kulturwesen: > Unspezialisiertheit und Unfertigkeit zwingen Menschen zur kulturellen Lebensführung Mensch lebt immer in einer Kultur ➤ Die anthropologischen Grundannahmen Kultur: eine vom Menschen selbst geschaffene bzw. veränderte Umwelt Mensch gestaltet und wird Teil dieser Kultur Kultur - Produkt des Menschen Mensch - Produkt der Natur Warum braucht der Mensch deshalb Erziehung?: Um in einer Kultur leben zu können, muss man die kulturelle Lebensweise erlernen Erwerb von Kulturtechniken (Sprache, Lesen, Schreiben, Wertbewusstsein) ► Fähigkeit zu (Kritikfähigkeit, Kreativität, Engagement) Veränderung von kulturellen Verhältnissen ➤ Der Mensch als ,,Mängelwesen": ➤ Tiere sind primitiv (haben Spezialleistungen) - organische Unspezialisiertheit > Entwicklung des Großhirns ▸ Intellektuelle Leistungsfähigkeit – biologische Mängel ausgleichen A. Gehlen: humane Sonderstellung - infolge von biologischen Mängeln ist der Mensch ein Kulturwesen Mensch hat relativ schlecht ausgebildete Sinnesorgane Hat kaum noch Instinkte - durch Erziehung Warum braucht der Mensch deshalb Erziehung?: ➤ Mensch hat mangelhafte Ausstattung - nur durch Erlernen und Erziehung von Techniken ausgleichbar Mensch keine Fehlkonstruktion, sondern unspezialisiertes Mängelwesen Durch Lernen ist jedoch eine große Anpassung möglich Der Mensch als ,,physiologische Frühgeburt": A A Mensch: hilfloser Nestflüchter - Sinnesorgane funktionieren nach Geburt - menschliche Verhaltensweisen nicht Intelligentes Handeln erst gegen 1. Lebensjahr Für einen höheren Entwicklungsstand: SS 21 Monate Kind muss als normalisierte Frühgeburt die menschliche Lebensweise im ,,sozialen Mutterschoß" lernen Bedeutsame Änderung der Gehirnstrukturierungen vollziehen sich während der Verarbeitung unterschiedlichster Sinneseindrücke seiner Umwelt ,,Unfertig sein" wird durch erzieherisch unterstütztes Lernen ausgeglichen ➤ Riskiertheit lässt Menschen...

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Chance einer enormen Lernfähigkeit und mündiger Lebensweise Verständnis von Anthropologie und Erziehung Definition des Begriffs ,,Anthropologie": ➤ Wissenschaft des Menschen > Untersucht Wesen Mensch in seiner Eigenart und seiner besonderen Stellung in der Natur Pädagogische Anthropologie: > Lernfähigkeit/ Erziehbarkeit: Möglichkeit des Lernens und der Erziehung ➤ Lern- und Erziehbedürftigkeit: Notwendigkeit des Lernens und der Erziehung Erziehung: Soziale Interaktion wachsener versucht, planvoll und zielgerichtet bei einem Kind unter Berücksichtigung der Bedürfnisse und der persönlichen Eigenart erwünschtes Verhalten zu entfalten oder zu stärken Warum braucht der Mensch deshalb Erziehung?: ➤ Da Mensch kaum menschliche Verhaltensweisen zu Beginn hat bzw. unfertig - muss durch Lernen und Erziehung ausgeglichen werden Der Mensch, ein instinktreduziertes Wesen: Leben ohne Instinkte nicht ausreichend geregelt Beispiel: heißen Herd anfassen Warum braucht der Mensch deshalb Erziehung?: > Instinkte reichen nicht zum Überleben aus - müssen durch Erziehung kompensiert werden Der Mensch, ein weltoffenes Wesen: ➤ Mensch kann sich an jede Umgebung anpassen Warum braucht der Mensch deshalb Erziehung?: Da der Mensch ein Kulturwesen ist müssen die kulturellen Verhaltensmuster jedoch zuerst erlernt werden (er muss sich anpassen) Der Mensch, ein Gehirnwesen: Nervenzellen sterben ohne Anregung ab - besonders in den ersten Jahren ist Erziehung unbedingt notwendig > Der Mensch, ein Wesen mit Geist und Vernunft: Produkt von Gehirnwesen ➤ Gehirn ist vielfältig einsetzbar - geht nur durch Erziehung Der Mensch, ein soziales Wesen: Soziale Verhaltensweisen müssen erlernt werden, ohne die der Mensch nicht in der notwendigen Gemeinschaft leben kann