Grundlagen mechanischer Wellen
Stell dir vor, du wirfst einen Stein ins Wasser - die kreisförmigen Ringe, die sich ausbreiten, sind ein perfektes Beispiel für mechanische Wellen. Eine Welle ist nichts anderes als eine Schwingung, die sich durch den Raum bewegt.
Damit Wellen entstehen können, brauchst du zwei Dinge: ein schwingungsfähiges Medium (wie Wasser oder Luft) und gekoppelte Teilchen, die miteinander verbunden sind. Die Teilchen geben ihre Bewegung an die Nachbarn weiter.
Es gibt zwei wichtige Wellentypen: Transversalwellen schwingen quer zur Ausbreitungsrichtung (wie Seilwellen), während Longitudinalwellen in dieselbe Richtung schwingen, in die sie sich ausbreiten (wie Schallwellen). Die Wellenlänge ist der Abstand zwischen zwei Wellenbergen, und die Frequenz gibt an, wie oft pro Sekunde eine Schwingung stattfindet.
Merktipp: Transversal = quer, Longitudinal = längs - so kannst du dir die Schwingungsrichtungen leicht merken!