Resonanz und erzwungene Schwingungen
Erzwungene Schwingungen entstehen, wenn ein System von außen zum Schwingen gebracht wird. Die spannende Sache: Stimmt die Anregungsfrequenz mit der Eigenfrequenz überein, wird die Amplitude riesig - das ist Resonanz.
Bei der Resonanzkatastrophe kann die Amplitude so groß werden, dass das System zerstört wird. Berühmtes Beispiel: Die Tacoma-Brücke, die 1940 durch Wind in Resonanz geriet und einstürzte.
Die Thomsonsche Schwingungsgleichung beschreibt elektrische Schwingkreise: f = 1/(2π√(LC)). Hier schwingen elektrische und magnetische Energie hin und her, statt mechanische.
Gekoppelte Schwingungen entstehen, wenn mehrere Oszillatoren miteinander verbunden sind. Die Energie wandert von einem zum anderen - das führt uns zu den Wellen.
Achtung: Resonanz kann nützlich (Musikinstrumente) oder gefährlich (Brückeneinsturz) sein. Soldaten dürfen nicht im Gleichschritt über Brücken marschieren!