Elektrische Schaltungen und Grundlagen
Reihenschaltung kennst du von alten Lichterketten: Alle Lampen hängen in einem gemeinsamen Stromkreis zusammen. Fällt eine Lampe aus, sind alle anderen auch dunkel - ziemlich unpraktisch! Je mehr Lampen du hinzufügst, desto schwächer leuchten alle.
Bei der Parallelschaltung hat jede Lampe ihren eigenen Stromkreis, wie bei einer Mehrfachsteckdose. Eine kaputte Lampe stört die anderen nicht, und alle leuchten gleich hell. Deshalb funktioniert die Beleuchtung in deinem Zuhause so.
💡 Merktipp: Reihe = alle leiden zusammen, Parallel = jeder für sich!
Die UND-Schaltung braucht beide Schalter gleichzeitig - perfekt für Sicherheitsgeräte wie Kettensägen. Die ODER-Schaltung funktioniert mit nur einem Schalter und findest du bei der Innenbeleuchtung im Auto. Wechselschaltungen kennst du aus dem Treppenhaus: Oben und unten kannst du das Licht an- und ausschalten.
Spannung (U, gemessen in Volt) ist wie der Wasserdruck in einem Rohr - sie treibt die Stromstärke (I, gemessen in Ampère) an. Der Widerstand (R, gemessen in Ohm) bremst den Strom aus, wie Steine in einem Fluss das Wasser bremsen.