Grundlagen der Wellen
Stell dir vor, du wirfst einen Stein ins Wasser - die Kreise, die sich ausbreiten, sind Wellen. Eine Welle ist einfach eine sich ausbreitende Schwingung mit verschiedenen messbaren Eigenschaften.
Die Wellenlänge λ ist der Abstand zwischen zwei Wellenbergen. Die Frequenz f zeigt dir, wie oft die Welle pro Sekunde schwingt. Diese beiden hängen zusammen: c = λ × f - das ist die wichtigste Formel für Wellen!
Je höher die Frequenz, desto kürzer die Wellenlänge. Deshalb klingen hohe Töne "schneller" als tiefe Töne. Die Amplitude ist übrigens die maximale Auslenkung - sie bestimmt, wie "stark" die Welle ist.
Merke: Wellenlänge und Frequenz sind antiproportional - steigt eine, sinkt die andere!
Es gibt zwei Grundtypen: Transversalwellen schwingen senkrecht zur Ausbreitungsrichtung (wie Wasserwellen), Longitudinalwellen schwingen parallel dazu (wie Schallwellen).