Flexibilisierung der Arbeit
Stell dir vor, dein zukünftiger Arbeitgeber will Kosten sparen und gleichzeitig auf schwankende Nachfrage reagieren – genau dafür nutzen Unternehmen heute Flexibilisierung der Arbeit. Das ist längst keine Zukunftsmusik mehr, sondern Realität in fast jedem Betrieb.
Es gibt drei Hauptstrategien: zeitliche Flexibilisierung bedeutet, dass sich deine Arbeitszeiten kurzfristig ändern können – mal längere, mal kürzere Pausen. Bei räumlicher Flexibilisierung arbeitest du manchmal im Büro, manchmal im Homeoffice.
Die vertragliche Flexibilisierung ist komplexer: Intern bedeutet das flexible Arbeitseinsätze innerhalb des Unternehmens. Extern heißt es Outsourcing – also dass Firmen Aufgaben an Zeitarbeiter oder Crowdworker auslagern, statt eigene Vollzeitkräfte zu beschäftigen.
Merktipp: Die drei F's – Flexibel in Zeit, Flexibel im Raum, Flexibel im Vertrag!