Nachhaltiges Wirtschaftswachstum
Wirtschaftswachstum bedeutet mehr reales BIP ohne Inflation. Es bringt Wohlstand, Jobs und staatliche Einnahmen, aber es gibt zwei Arten: Quantitatives Wachstum (mehr produzieren) und qualitatives Wachstum (bessere Lebensqualität plus Umweltschutz).
Die neoklassische Konzeption sagt: Menschen handeln rational, Märkte finden ihr Gleichgewicht durch flexible Preise, und Adam Smiths "unsichtbare Hand" sorgt dafür, dass Eigennutz dem Gemeinwohl dient.
Die sechs Ziele der Wirtschaftspolitik sind wie ein Jonglierakt: Vollbeschäftigung, stabiles Preisniveau, Wirtschaftswachstum, außenwirtschaftliches Gleichgewicht, Umweltschutz und gerechte Einkommensverteilung.
Zielkonflikte machen's kompliziert: Vollbeschäftigung kann Inflation anheizen, Wirtschaftswachstum schadet oft der Umwelt. Manchmal ergänzen sich Ziele (Zielkomplementarität), manchmal sind sie neutral zueinander.
💡 Denk daran: Wachstum ist nicht automatisch gut - es kommt darauf an, WIE wir wachsen!