Das biblisch-christliche Menschenbild
Das biblisch-christliche Menschenbild zeigt dir, was den Menschen aus christlicher Sicht ausmacht. Der Mensch ist nicht alleine auf der Welt, sondern lebt in einem Beziehungsgefüge zu Gott, anderen Menschen und der ganzen Schöpfung.
Was macht Menschen besonders? Sie sind Gottesebenbildlich - das bedeutet, sie sind Gottes Vertreter auf der Erde und haben einen freien Willen. Diese Würde kann niemals verloren gehen, egal was passiert. Gleichzeitig ist das Leben endlich, aber Christen hoffen auf ein Leben nach dem Tod.
Der Sündenfall erklärt, warum die Welt nicht perfekt ist. Adam und Eva aßen vom verbotenen Baum der Erkenntnis, weil sie sein wollten wie Gott. Das führte zur Entfremdung zwischen Gott und den Menschen - alle bekamen Strafen und wurden von Gott getrennt.
Merke dir: Sünde bedeutet im Christentum, sein zu wollen wie Gott und sich von ihm zu entfernen.
Die gute Nachricht ist die Rechtfertigung: Durch Jesus können Menschen wieder mit Gott versöhnt werden. Ihre Sünden werden "reingewaschen", wenn sie Buße tun - also ihre Fehler bereuen.